Rolls Royce Aktie: Jäher Absturz?

Der Luftfahrtkonzern erlebt nach einem Höhenflug eine deutliche Kurskorrektur von 17 Prozent. Zukunftsprojekte bei Kernenergie und laufende Aktienrückkäufe bieten Perspektiven.

Die Kernpunkte:
  • US-Zollsorgen belasten britischen Triebwerkshersteller
  • Engagement bei modularen Kernreaktoren verstärkt
  • Milliardenschweres Rückkaufprogramm läuft weiter
  • Kurs aktuell bei 7,94 Euro notiert

Die Aktie von Rolls Royce zeigte sich zuletzt äußerst volatil. Nach einem Rekordhoch Mitte März setzte eine spürbare Korrektur ein.

Zoll-Schock und Kurskapriolen

Mitte März erreichte die Aktie noch ein Allzeithoch. Doch dann kam der Schock: Drohende US-Zölle auf britische Waren ließen den Kurs einbrechen. Verantwortlich dafür waren Sorgen über die Auswirkungen auf die wichtigen Luftfahrt- und Verteidigungssparten des Konzerns.

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Zwar gab es unter der Woche eine kurze Erholung, getragen von einer allgemeinen Marktaufhellung nach einer gefühlten Entspannung bei den Zollstreitigkeiten. Doch der Abwärtsdruck scheint anzuhalten. Der Blick auf die letzten 30 Tage zeigt ein deutliches Minus von fast 17 Prozent. Der Titel notiert aktuell bei 7,94 €.

Hoffnungsträger SMR?

Doch was gibt es Neues vom Unternehmen selbst? Rolls-Royce SMR hat sein finales Angebot für den Bau kleiner modularer Reaktoren (SMR) bei Great British Nuclear eingereicht. Dieser Schritt folgt auf monatelange, detaillierte Verhandlungen.

International ist man in diesem Zukunftsfeld bereits aktiv. So wurde Rolls-Royce SMR zum bevorzugten Partner in Tschechien gewählt und steht auch in Schweden auf der Auswahlliste.

Aktienrückkäufe laufen weiter

Ungeachtet der Turbulenzen an den Märkten setzt Rolls Royce sein bereits angekündigtes Aktienrückkaufprogramm fort. Das milliardenschwere Programm läuft seit Ende Februar und wird regelmäßig durch Mitteilungen über Transaktionen in eigenen Aktien bestätigt.

Damals hatten starke Jahreszahlen und die Wiederaufnahme von Dividendenzahlungen den Kurs noch beflügelt – eine andere Zeit?

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