Rwe Aktie: Ein Funken Positivität!

Deutschlands größtes Wasserstoffabkommen katapultiert den Energiekonzern an die Spitze des Grünwasserstoffmarktes und stärkt Börsenkurs mit nachhaltiger Perspektive.

Die Kernpunkte:
  • Langfristige Versorgung der Leuna-Raffinerie
  • Neue Elektrolyseanlage entsteht in Lingen
  • CO2-Einsparung vergleichbar mit 140.000 Fahrzeugen
  • Niedersachsen führend bei grüner Wasserstoffproduktion

Die Rwe AG hat einen bedeutenden Durchbruch im Bereich grüner Wasserstoff erzielt, der am Mittwoch für positive Bewegung an den Börsen sorgte. Der Energiekonzern schloss einen langfristigen Vertrag mit TotalEnergies ab, um deren Raffinerie in Leuna mit jährlich 30.000 Tonnen grünem Wasserstoff zu versorgen. Diese Vereinbarung, die ab 2030 für 15 Jahre gilt, stellt den bisher größten Abnahmevertrag für grünen Wasserstoff aus einer Elektrolyseanlage in Deutschland dar. An den Finanzmärkten reagierten Anleger positiv: Im XETRA-Handel legten die Rwe-Papiere am Mittwoch um 1,45 Prozent zu und erreichten 31,53 Euro. Die Partnerschaft unterstreicht die strategische Neuausrichtung von Rwe im Bereich erneuerbarer Energien und festigt die Position des Unternehmens als führender Akteur im aufstrebenden Wasserstoffmarkt.

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Niedersachsen als Wasserstoff-Innovationsstandort

Der grüne Wasserstoff wird in einer neuen 300-Megawatt-Elektrolyseanlage im niedersächsischen Lingen produziert, die Rwe derzeit errichtet und die bis 2027 betriebsbereit sein soll. Die Anlage wird bis zu 5,6 Tonnen Wasserstoff pro Stunde herstellen können. Für die zuverlässige Lieferung plant Rwe zudem einen eigenen Wasserstoffspeicher im westfälischen Gronau. Der Transport von Lingen nach Leuna soll über das noch im Aufbau befindliche Wasserstoff-Kernnetz erfolgen. Laut Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil liegt das Bundesland bei der Produktion und Vermarktung von grünem Wasserstoff im industriellen Maßstab bundesweit vorn – 50 Prozent der von der EU genehmigten Produktion von grünem Wasserstoff in Deutschland stammen aus Niedersachsen. Rwe-Chef Markus Krebber betonte die Signalwirkung der Vereinbarung für den deutschen Markt, da die Nutzung des grünen Wasserstoffs in der Raffinerie jährlich etwa 300.000 Tonnen CO2-Emissionen einsparen wird – vergleichbar mit dem durchschnittlichen Jahresausstoß von 140.000 PKWs.

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