Salesforce: Der starke Dollar drückt

Der amerikanische IT-Anbieter Salesforce hat mit seinen Zahlen überzeugen können, aber die Aktie konnte davon nicht profitieren. Denn gleichzeitig revidierte das Unternehmen die Jahresprognose nach unten. Was kann jetzt noch von der Aktie erwartet werden?

Salesforce leidet unter dem ungünstigen Wechselkurs

Salesforce, ein Anbieter von CRM-Software sowie Cloudlösungen, konnte für das zweite Quartal eine positive Geschäftsentwicklung vermelden. Der Umsatz stieg im Vorjahresvergleich um 22% auf 7,72 Mrd. USD. Der Non-GAAP Gewinn pro Aktie (EPS) betrug 1,19 USD. Dieser Wert lag unter den Markterwartungen, was letztlich zu dem Kursrückgang führte.

Auch für das laufende Quartal sowie für das gesamte Geschäftsjahr wird man vorsichtiger. Aufgrund des ungünstigen Wechselkurses erwartet man im internationalen Geschäft einen Umsatzrückgang. Die Jahresprognose beim Umsatz wurde leicht nach unten korrigiert, erwartet wird nun ein Umsatz von 31 Mrd. USD (vorherige Prognose 31,8 Mrd. USD).

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Salesforce hat für 2026 das Ziel gesetzt bis dahin den Umsatz auf 50 Mrd. USD zu steigern. Ebenfalls beginnt das Unternehmen mit einem Aktienrückkaufsprogramm bis zu 10 Mrd. USD. Hierdurch sollen die Aktionäre an dem Unternehmenserfolg profitieren.

Können die Aktionäre auch mit höheren Börsenkursen rechnen?

Die Analysten sehen da gar nicht so schwarz, deren mittleres Kursziel liegt bei 229 USD. Jefferies erwartet 250 USD. Der aktuelle Kurs liegt rund 30% unter dem mittleren Zielkurs. Die Revidierung der Prognose ist nur geringfügig. Sollte das Wechselkursrisiko geringer werden, gewinnen die wirtschaftlichen Daten wieder Oberhand. Mittel- und langfristig wäre also mit höheren Kursen zu rechnen.

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