Salesforce will bis 2026 eine operative Marge von 25% erreichen
Salesforce strebt für das laufende Geschäftsjahr eine höhere operative Marge an. Im Mai verkündigte das Unternehmen, beim Personalaufbau vorsichtiger vorzugehen.
Bekanntgabe der Wahrscheinlichkeit
Im Extended Trading stiegen die Salesforces-Aktien am Mittwoch um 3%, kurz nachdem das Unternehmen ein neues Profitabilitätsziel bekannt gegeben hatte. In den letzten Jahren sind für die Investoren verschiedene Cloud-Software-Unternehmen weniger attraktiv geworden in den letzten Jahren. Die Nachfrage scheint jedoch als Reaktion auf die steigenden Preise in diesem Jahr gestiegen zu sein. Jetzt versuchen die Führungsteams des Unternehmens, Interesse durch Kosteneinsparungspläne und Profitabilität zurückzugewinnen.
Neue Ziele auf dem Investorentag des Unternehmens
Salesforce Finance Chief Amy Weaver, ging am Donnerstag noch einen Schritt weiter und präsentierte ihre neuen Ziele für das Geschäftsjahr 2026 auf dem Investor Day des Unternehmens in San Francisco. Aktuell strebt das Unternehmen eine operative Marge von 25% an, inklusive zukünftiger Akquisitionen. Zum Quartalsende am 31. Juli 2022 betrug die bereinigte operative Marge 19,9%.
Zurück zu den Grundlagen
Der Softwarekonzern Salesforce hatte bereits angekündigt, dass es die bereinigten Vertriebs- und Marketingkosten im Verhältnis zum Umsatz durch Partnerallianzen, Produktivitätssteigerungen und Self-Service-Anstrengungen auf unter 35% senken will. Im Juli-Quartal entfielen innerhalb des Vertriebs und im Marketing mehr als 44%.
Darüber hinaus ist der Konzern bestrebt, weitere allgemeine und administrative Aufgaben mit der Bewertung von Immobilien und sogenannter hybrider Jobs zu koordinieren. Das angekündigte Umsatzziel von 50 Milliarden Dollar für 2026 fürchtet nun etwas Gegenwind von 2 Milliarden Dollar, so Weaver.
Dennoch erreichte die Salesforce-Aktie ein 52-Wochen-Tief am Mittwoch. Das Unternehmen hatte bereits begonnen, einige Aktien zurückzukaufen, so sagte Weaver.
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