Salzgitter AG Aktie: Stahlriese kämpft mit Sparmaßnahmen gegen Krise

Die Salzgitter AG steht vor einem der herausforderndsten Jahre ihrer Geschichte. Angesichts sinkender Umsätze und eines Verlustes von 33,5 Millionen Euro im zweiten Quartal 2024 hat der Stahlkonzern drastische Sparmaßnahmen eingeleitet. Finanzvorständin Birgit Potrafki kündigte an, dass neue Investitionen auf den Prüfstand gestellt und bei bereits genehmigten Projekten die Auszahlungspläne überarbeitet werden. Zudem sollen „strukturelle Anpassungen“ in den Geschäftsbereichen vorgenommen werden. Trotz der aktuellen Schwierigkeiten hält das Unternehmen an seinem Ziel fest, ab 2026 „grünen Stahl“ zu produzieren.

Kein Interesse an HKM-Übernahme

Konzernchef Gunnar Groebler erteilte Spekulationen über eine mögliche Komplettübernahme der Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM) eine klare Absage. Obwohl sich Salzgitter in einem „konstruktiven Dialog“ mit Thyssenkrupp bezüglich der Zukunft von HKM befinde, schloss Groebler aus, dass sein Unternehmen den Betrieb vollständig übernehmen und weiterführen werde. Diese Entscheidung unterstreicht Salzgitters Fokus auf die eigene Restrukturierung in einem für die deutsche Stahlindustrie äußerst schwierigen Umfeld.

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