ServiceNow Aktie: Stabile Ergebnissituation
ServiceNow präsentiert beeindruckende Q1-Zahlen mit Umsatz- und Gewinnsprüngen. Großkundengeschäft und KI-Partnerschaften stärken die Position.

- Abonnement-Umsätze steigen um 19%
- Bereinigter Gewinn pro Aktie übertrifft Prognosen
- 72 Großdeals mit Millionenvolumen
- Aktie gewinnt nach Zahlenveröffentlichung
ServiceNow hat mit seinen Quartalszahlen für Q1 2025 überzeugt. Der Cloud-Spezialist präsentierte Zahlen, die deutlich über den Erwartungen lagen – und der Markt reagierte prompt mit Kursgewinnen.
Schlüsselkennzahlen übertreffen Erwartungen
Die Abonnement-Umsätze stiegen um 19% auf 3,005 Milliarden Dollar, bereinigt um Währungseffekte sogar um 20%. Der Gesamtumsatz kletterte auf 3,088 Milliarden Dollar (+18,5%). Damit übertraf das Unternehmen seine eigene Prognose.
Noch beeindruckender: Der bereinigte Gewinn pro Aktie lag bei 4,04 Dollar und damit deutlich über den Analystenschätzungen von 3,83 Dollar. Die aktuellen Leistungsverpflichtungen (cRPO) schnellten um 22% auf 10,31 Milliarden Dollar hoch.
Großkundengeschäft boomt
Was treibt dieses Wachstum an? ServiceNow verbuchte 72 Großdeals mit einem Nettovertragswert von über 1 Million Dollar. Die Zahl der Kunden mit mehr als 5 Millionen Dollar Jahresumsatz stieg auf 508 – ein Plus von 20% gegenüber dem Vorjahr.
Die operative Marge verbesserte sich leicht auf 31%, während die Bruttomarge der Abonnement-Dienste mit 84,5% die Erwartungen übertraf. Einziger Wermutstropfen: Die Margen im Beratungsgeschäft gaben nach.
KI-Partnerschaften und optimistische Prognose
ServiceNow setzt weiter auf künstliche Intelligenz und kündigte Partnerschaften mit Aptiv, Vodafone und Devoteam an. Für Q2 erwartet das Unternehmen Abonnement-Umsätze zwischen 3,030 und 3,035 Milliarden Dollar (+19-19,5%). Die Jahresprognose wurde leicht auf 12,640-12,680 Milliarden Dollar angehoben.
Der Markt honorierte die Zahlen: In After-Hours-Handel legte die Aktie spürbar zu. Nach einem 52-Wochen-Tief von 593,90 Euro im Mai 2024 notiert der Titel aktuell bei 718,30 Euro – immer noch 35,95% unter dem Jahreshoch, aber mit klarem Aufwärtstrend.
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