Shell Aktie: Aktienvernichtung läuft!

Der Energiekonzern erwirbt 1,5 Millionen eigene Wertpapiere zur Einziehung, während der Ölsektor mit rückläufigen Bohraktivitäten in Nordamerika kämpft.

Die Kernpunkte:
  • Kontinuierliche Kapitalrückführung an Anteilseigner
  • Kursrückgang trotz laufender Rückkäufe
  • Rückläufige Bohraktivitäten im Energiesektor
  • Dover-Projekt steigert Förderkapazitäten

Shell setzt sein Aktienrückkaufprogramm konsequent fort. Gestern meldete das Unternehmen weitere Käufe eigener Papiere. Diese Maßnahme ist Teil der Strategie zur Kapitalrückführung an die Aktionäre.

Milliarden für eigene Aktien

Konkret erwarb Shell am 11. April 1,5 Millionen Aktien, die zur Vernichtung vorgesehen sind. Diese Käufe erfolgten über verschiedene Handelsplätze:

  • 900.000 Aktien auf britischen Plattformen
  • 600.000 Aktien an europäischen Börsen

Die Maßnahme ist Teil des bereits am 30. Januar 2025 angekündigten Rückkaufprogramms. Trotz dieser potenziell stützenden Käufe zeigte sich die Aktie zuletzt schwach und gab auf Wochensicht über 6 Prozent nach. Die Abwicklung des aktuellen Programms läuft noch bis zum 25. April 2025 und wird unabhängig von Natixis gemanagt. Kapitaldisziplin bleibt damit sichtbar Teil der Strategie.

Flaute im Ölfeld?

Wie sieht es im breiteren Energiesektor aus? Gestern veröffentlichte Daten deuten auf eine anhaltende Schwäche bei der Fördertätigkeit hin. Die Zahl der aktiven Öl- und Gasbohrungen in Nordamerika sank die dritte Woche in Folge. Laut Baker Hughes fielen die US-Bohrinseln auf den niedrigsten Stand seit Januar. Diese Entwicklung spiegelt die laufenden Anpassungen im Fördergeschäft wider.

Produktion im Golf von Mexiko angelaufen

Bereits vor einigen Tagen gab es operative Neuigkeiten aus dem Konzern. Berichten zufolge nahm Shells Dover-Projekt im Golf von Mexiko die Produktion auf. Die Förderkapazität dieses Tiefwasserprojekts soll bei bis zu 20.000 Barrel Öläquivalent pro Tag liegen. Damit treibt das Unternehmen sein Produktionsportfolio in etablierten Regionen voran.

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