Shell Aktie: Wandel zum Positiven im Fokus!

Der Energieriese plant höhere Aktionärszahlungen und umfangreiche Ausgabenkürzungen bis 2028, während die Konzentration auf das Flüssigerdgas-Segment zunimmt.

Die Kernpunkte:
  • Ausschüttungsquote auf 40-50 Prozent angehoben
  • Einsparungen von bis zu 7 Milliarden Dollar
  • Fokus auf LNG-Marktführerschaft
  • Investoren reagieren mit Kursanstieg

Der britische Energiekonzern Shell plant eine signifikante Erhöhung der Ausschüttungen an seine Aktionäre und gleichzeitig eine verstärkte Kostensenkung in den kommenden Jahren. Wie der Ölriese im Rahmen seines Kapitalmarkttages mitteilte, sollen künftig 40 bis 50 Prozent des operativen Cashflows an die Anteilseigner fließen, was eine deutliche Steigerung gegenüber der bisherigen Zielmarke von 30 bis 40 Prozent darstellt. Die Dividende soll dabei weiterhin jährlich um vier Prozent steigen, während der Schwerpunkt auf Aktienrückkäufen liegen wird. Diese Ankündigung wurde von den Anlegern positiv aufgenommen – die Shell-Aktie legte um rund zwei Prozent zu und zählte damit zu den stärksten Werten im Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50. Analysten bewerteten den Ausblick ebenfalls günstig. Ein Experte der kanadischen Bank RBC bezeichnete die Mitteilungen als „langweilig, aber gut“ und hob hervor, dass die Prognosen die Erwartungen übertrafen.

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Kostenreduktion und strategische Neuausrichtung

Ein zentraler Bestandteil der neuen Strategie unter Konzernchef Wael Sawan ist ein umfassendes Sparprogramm. Shell plant, bis Ende 2028 die strukturellen Ausgaben um insgesamt fünf bis sieben Milliarden US-Dollar zu senken, was eine deutliche Ausweitung des ursprünglichen Einsparziels von zwei bis drei Milliarden Dollar bis Ende 2025 darstellt. Die jährlichen Ausgaben sollen im Zeitraum von 2025 bis 2028 auf lediglich 20 bis 22 Milliarden Dollar begrenzt werden. Gleichzeitig setzt der Konzern verstärkt auf den Ausbau seiner führenden Position im Flüssigerdgas-Geschäft (LNG), in dem Shell bereits als Weltmarktführer gilt. Die Produktion im Öl- und Gasgeschäft soll weiter gesteigert werden, während die Ölproduktion stabil bleiben soll. Im Chemiegeschäft sucht der Energieriese nach strategischen Möglichkeiten oder Partnerschaften in den USA, während in Europa auch selektive Schließungen in Betracht gezogen werden. Trotz dieser Umstrukturierungen bekräftigte Shell sein Festhalten an den bestehenden Klimazielen für die Energiewende.

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