Siemens Energy: Schwarze Zahlen treiben an – Wieder kaufen?
In der Ausgabe 02/21 unseres Börsenbriefes „Future Money“ hatten wir empfohlen, in Siemens Energy investiert zu bleiben. Das wird auch von den heute vorgelegten Quartalszahlen bestätigt.
Das Energieunternehmen ist unter anderem in der Erzeugung, der Energieübertragung und auch bei der Projektierung und Umsetzung von industriellen Lösungen für konventionelle und erneuerbare Stromerzeugung tätig. Im Abschlussquartal 2020, für Siemens Energy das erste Fiskalquartal des laufenden Geschäftsjahres 2020/21, gelangen dem Unternehmen wesentliche operative Verbesserungen und gleichzeitig Kostensenkungen.
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Wieder in der Gewinnzone
Mit dem Ergebnis, dass man einen operativen Gewinn auf Basis des EBITA von 243 Millionen Euro ausweisen konnte. Im Vorjahreszeitraum hatte man noch einen Verlust auf gleicher Basis von 117 Millionen Euro verbuchen müssen. Beim Umsatz ging es gleichzeitig um 2,6% auf 6,5 Milliarden Euro nach oben.
Allerdings gab es einen kleinen Wermutstropfen. Denn bei den Auftragseingängen musste Siemens Energy einen deutlicheren Rücksetzer auf nur noch 7,4 Milliarden Euro hinnehmen. Im Vorjahr hatte man noch über 10 Milliarden € eingenommen.
Siemens Energy bestätigt Prognose
Dennoch bestätigt der Konzern seinen Ausblick für das laufende Fiskaljahr. Dieser geht davon aus, dass man eine Umsatzsteigerung zwischen 2 bis 12% schafft und eine bereinigte EBITA-Marge zwischen 3 bis 5%. Für das erste Fiskalquartal lag die Marge entsprechend den vorgelegten vorläufigen Zahlen bei 3,7%.
Die endgültigen Zahlen sollen am 2. Februar berichtet werden. Die Börse reagiert zumindest schon jetzt sehr erfreut auf die Eckzahlen. Damit rückt auch ein Break der bisherigen Höchstkurse in greifbare Nähe. Wir gehen davon aus, dass Siemens Energy das schafft und stufen die Aktie wieder auf Kaufen hoch.
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