Snowflake-Aktie: Nein!
Trotz leichter Erholung bleibt die Snowflake-Aktie technisch angeschlagen. Eine kritische Kurslücke bei 130 USD könnte geschlossen werden, sofern die 160-USD-Marke nicht überwunden wird.

- Technische Schwäche trotz kurzfristiger Kursgewinne
- Strategische Widerstandszone bei 160 USD
- Potenzielle Abwärtsbewegung zum 130-USD-Niveau
- Ungünstiges allgemeines Börsenklima als Zusatzfaktor
Am vergangenen Mittwoch verzeichnete die Snowflake-Aktie einen Anstieg von 1,53% auf 153,37 USD im New Yorker Handel. Trotz dieser positiven Entwicklung bleibt die charttechnische Situation des Wertpapiers weiterhin angespannt.
Die bedeutsame Kurslücke im Chart
Im November letzten Jahres bildete sich eine markante Lücke im Kursverlauf der Snowflake-Aktie. Nach einem Schlusskurs von etwa 130 USD eröffnete das Papier am Folgetag bereits über 160 USD. Solche Phänomene treten typischerweise auf, wenn nach Handelsschluss veröffentlichte Nachrichten eine grundlegende Neubewertung des Unternehmens erforderlich machen. Obwohl diese Entwicklung für Anleger zunächst erfreulich war, zeigt die Markterfahrung, dass derartige Kurslücken häufig auch nach längeren Zeiträumen noch geschlossen werden.
Kursrückgang auf 130 USD als realistisches Szenario
Die aktuelle Situation der Snowflake-Aktie deutet auf genau diesen Mechanismus hin. Mit dem Unterschreiten der 160-USD-Marke hat sich ein potenzieller Korridor bis in den Bereich von 130 USD eröffnet. Die Wahrscheinlichkeit für das Schließen der Kurslücke hat sich dadurch erheblich erhöht. Der jüngste Kursanstieg am Mittwoch fiel zu gering aus, um diese Gefahr abzuwenden. Da die Aktie trotz der Gewinne deutlich unter 160 USD schloss, sehen Chartanalysten weiterhin ein erhöhtes Risiko für eine Bewegung in Richtung 130 USD.
Erholungspotenzial bei Überwindung der 160-USD-Marke
Ein Ausweg aus dieser prekären technischen Konstellation wäre ein nachhaltiger Anstieg über die 160-USD-Schwelle. Dies würde einen wichtigen ersten Schritt zur Verbesserung der charttechnischen Lage darstellen. Solange diese Marke jedoch nicht zurückerobert werden kann, bleibt das Risiko eines deutlichen Kursrückschlags bestehen.
Herausforderndes Marktumfeld als zusätzlicher Belastungsfaktor
Erschwerend kommt hinzu, dass auch das allgemeine Marktumfeld aktuell keine wesentliche Unterstützung bietet. Der Gesamtmarkt zeigt deutliche Schwächesignale, wobei die meisten US-Indizes bereits unter ihren jeweiligen 200-Tage-Linien notieren. Dies macht sie anfällig für weitere Abwärtsbewegungen und verstärkt den Druck auf einzelne Werte wie Snowflake.
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