Snowflake-Aktie: Noch brennt es nicht!

Analyse der Cloud-Datenspezialist-Aktie zeigt mögliche Erholung nach kritischer Kursphase, während Marktrisiken durch wirtschaftspolitische Unsicherheiten bestehen bleiben.

Die Kernpunkte:
  • Daten-Cloud-Anbieter mit technischer Kursanalyse
  • Kritische Kurslücke bei 130-160 USD
  • Positive Handelsentwicklung in Europa
  • US-Marktumfeld als Belastungsfaktor

Snowflake ist ein Cloud-basiertes Data-Warehousing-Unternehmen, das eine Plattform für die Speicherung, Verarbeitung und Analyse großer Datenmengen anbietet. Zahlreiche Unternehmen setzen auf Snowflake für Data Warehousing, Data Lakes und Data Science, um ihre Datennutzung zu optimieren.

Charttechnische Herausforderungen der Snowflake-Aktie

Die Snowflake-Aktie verzeichnete im November des Vorjahres eine beachtliche Kurslücke zwischen etwa 130 USD und 160 USD. Solche Gaps entstehen, wenn eine Aktie über Nacht neu bewertet wird und am Folgetag mit einem deutlich höheren Kurs als dem vorherigen Schlusskurs in den Handel startet. Charakteristisch für derartige Kurslücken ist, dass sie häufig auch nach längeren Zeiträumen wieder geschlossen werden. Genau dieses Phänomen deutete sich bei Snowflake am vergangenen Freitag an. Obwohl die Aktie mit einem Schlusskurs von rund 158 USD den Handelstag beendete, fiel sie zwischenzeitlich unter die 150 USD-Marke. Mit dem Erreichen des Schlusskurses konnte sich die Aktie jedoch knapp oberhalb der kritischen Gap-Zone stabilisieren.

Erholungspotenzial am aktuellen Handelstag

Für Anleger positiv zu bewerten ist die Tatsache, dass die Aktie in Europa heute deutlich höher gehandelt wird. Sollte sich dieser Trend fortsetzen und der Handel heute über 160 USD abschließen, wäre die Gefahr eines Abrutschens in die Kurslücke zwar nicht vollständig gebannt, aber erheblich reduziert.

Marktumfeld als zusätzlicher Risikofaktor

Bei der Bewertung der Situation darf jedoch die herausfordernde Lage des gesamten US-Aktienmarktes nicht außer Acht gelassen werden. Selbst fundamental starke Aktien haben Schwierigkeiten, sich gegen einen abwärts tendierenden Gesamtmarkt zu behaupten. Die Wahrscheinlichkeit einer anhaltenden Abwärtsbewegung ist durchaus gegeben. Besonders die unberechenbare Politik von Trump, vor allem im Bereich der Zölle, verunsichert die US-Wirtschaft erheblich. Bemerkenswert ist, dass selbst Trump mittlerweile die Möglichkeit einer Rezession in den Vereinigten Staaten nicht mehr ausschließt.

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