Southern Copper Aktie: Schwere Last voraus?

Die Southern Copper Corporation, ein führender integrierter Kupferproduzent mit Betrieben in Peru und Mexiko, steht aktuell im Fokus der Analysten. Am 10. März 2025 hat Scotiabank-Analyst Alfonso Salazar das Kursziel für Southern Copper von 52 auf 72 US-Dollar angehoben, behielt jedoch seine „Underperform“-Bewertung bei. Die Aktie schloss den Handelstag bei 81,64 Euro, was einem Tagesverlust von 2,67% entspricht und die negative Entwicklung der vergangenen Wochen fortsetzt.

Analysten sehen fundamentale Schwächen

Trotz der Erhöhung des Kursziels äußerte Analyst Salazar Vorbehalte hinsichtlich der Bewertung des Unternehmens. Er betonte, dass Scotiabank aus fundamentaler Sicht keinen attraktiven Investment-Case für Southern Copper sieht. Diese Einschätzung spiegelt sich in der beibehaltenen „Underperform“-Bewertung wider, die darauf hindeutet, dass die Aktie aus Analystensicht auf dem aktuellen Niveau möglicherweise überbewertet ist.

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Volatiler Kursverlauf

Der Handelstag am 10. März 2025 verlief für die Aktie des Kupferproduzenten durchaus turbulent. Die Kursentwicklung bewegte sich zwischen einem Tageshoch von 90,58 USD und einem Tagestief von 86,60 USD. Bemerkenswert ist auch der erhebliche Abstand zum 52-Wochen-Hoch: Mit dem aktuellen Kurs notiert die Aktie rund 31% unter ihrem Jahreshöchststand von 119,00 Euro, der erst vor wenigen Monaten am 20. Mai 2024 erreicht wurde.

Strategische Ausrichtung des Unternehmens

In den vergangenen Monaten hat Southern Copper seinen Fokus weiterhin auf die Kernbetriebe in Peru und Mexiko gelegt. Das Unternehmen arbeitet daran, die Produktionseffizienz zu steigern und gleichzeitig eine vorsichtige Kapitalstruktur beizubehalten. Die strategischen Initiativen zielen darauf ab, die Rentabilität über verschiedene Preiszyklen hinweg zu sichern.

Vorsichtiger Ausblick

Southern Copper bleibt zwar ein bedeutender Akteur in der Kupferbergbauindustrie, doch die jüngsten Analysteneinschätzungen und die Kursentwicklung deuten auf einen vorsichtigen Ausblick hin. Während der letzten 30 Tage verzeichnete die Aktie einen beachtlichen Rückgang von 12,85% und notiert inzwischen mehr als 15% unter ihrem 200-Tage-Durchschnitt, was auf einen anhaltenden Abwärtstrend hindeutet.

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