Spotify Aktie: Rekordzahlen, Talfahrt!

Spotify meldet starkes Umsatzwachstum, doch die Aktie verliert deutlich. Investoren zeigen sich skeptisch gegenüber den Zukunftsaussichten des Streaming-Dienstes.

Die Kernpunkte:
  • Umsatz steigt um 15 Prozent auf Rekordniveau
  • Premium-Geschäft wächst kräftig um 16 Prozent
  • Aktienkurs fällt trotz positiver Zahlen über sieben Prozent
  • Investoren zweifeln an zukünftiger Entwicklung

Was ist denn da los bei Spotify? Da legt der Streaming-Gigant am Dienstag beeindruckende Zahlen für das erste Quartal vor, doch die Aktie reagiert prompt mit einem herben Dämpfer. Statt Jubelstürmen gab es lange Gesichter und einen Kursrutsch von über sieben Prozent.

Die kalte Dusche nach dem Zahlenwerk

Eigentlich liest sich der Bericht zum Jahresauftakt wie Musik in den Ohren der Anleger: Der Umsatz kletterte im Vergleich zum Vorjahr um satte 15 Prozent auf 4,19 Milliarden Euro. Ein Rekordwert! Vor allem das wichtige Premium-Geschäft zog kräftig an und steuerte mit einem Plus von 16 Prozent stolze 3,77 Milliarden Euro zum Gesamterlös bei. Die Erwartungen der Analysten wurden damit weitgehend getroffen.

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Warum also der Absturz?

Doch die Freude über die starken Zahlen währte nur kurz. Der Blick in die Zukunft, den das Unternehmen offenbar gewährte, fiel wohl deutlich verhaltener aus als erhofft. Rekordumsätze sind das eine, die Aussichten für die kommenden Monate das andere. Und genau hier scheint der Haken zu liegen, der die Investoren auf dem falschen Fuß erwischte. Wenn der Ausblick nicht stimmt, verpuffen selbst glänzende Vergangenheitswerte an der Börse schneller als ein One-Hit-Wonder.

Ernüchterung macht sich breit

Der Dienstag zeigte somit eindrücklich: Das Vertrauen in die zukünftige Entwicklung wiegt oft schwerer als vergangene Erfolge. Für Spotify bedeutet der Kursrückgang eine klare Botschaft des Marktes. Die Bären haben vorerst das Ruder übernommen und die Aktie deutlich nach unten gedrückt. Es bleibt die Frage: War das nur eine kurzfristige Überreaktion oder der Beginn einer längeren Durststrecke?

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