Stadler Rail Aktie: Auftragswelle rollt!
Stadler Rail gewinnt bedeutende Aufträge in Frankreich und Deutschland mit umweltfreundlichen Zügen. Doch die Aktie reagiert bisher verhalten auf die positive Entwicklung.

- Acht Hybrid-Triebzüge für Frankreich mit 77% CO₂-Reduktion
- 19 Akku-Züge für DB Regio in Thüringen bestellt
- Berliner Produktionsstandort bis 2032 gesichert
- Aktienkurs zeigt trotz Auftragsplus keine starke Reaktion
Stadler Rail meldet bedeutende neue Aufträge aus Frankreich und Deutschland. Der Schienenfahrzeughersteller punktet mit modernen Antriebstechnologien. Doch spiegelt sich diese operative Stärke bereits im Aktienkurs wider?
Frankreich-Coup: Hybridzüge punkten!
Ein wichtiger Erfolg kommt aus Frankreich. Stadler liefert acht batterie-elektrische Hybrid-Triebzüge für die Strecke Nizza – Digne-les-Bains. Diese sollen im Werk Bussnang gefertigt werden. Das Besondere: Der CO₂-Ausstoß soll im Vergleich zur alten Dieselflotte um bis zu 77 Prozent sinken. Konkret stärkt das die Position im Zukunftsmarkt nachhaltige Mobilität. Stadler selbst bezeichnet dies als einen der größten Aufträge aus Frankreich in der Firmengeschichte.
Auch Deutschland bestellt: Akku für Thüringen!
Gute Nachrichten auch aus Deutschland: DB Regio ordert 19 Triebzüge vom Typ Flirt Akku. Diese sollen ab Dezember 2028 im Akku-Netz Mittelthüringen fahren. Die Züge können bis zu 80 Kilometer ohne Oberleitung überbrücken. Der Auftrag ist Teil eines langfristigen Verkehrsvertrags bis 2043.
Nervenkrieg in Berlin beendet?
Kurz zuvor gab es bereits eine Einigung für den deutschen Produktionsstandort in Berlin-Pankow. Die Vereinbarung sichert das Werk bis 2032. Zudem gibt es eine Beschäftigungsgarantie bis Ende März 2029. Das schafft Planungssicherheit und sichert Kapazitäten für den hohen Auftragsbestand.
- Frankreich: Acht Hybrid-Triebzüge mit bis zu 77% CO₂-Reduktion.
- Thüringen: 19 Flirt Akku-Züge für DB Regio, Einsatz ab Ende 2028.
- Berlin: Standort bis 2032, Jobs bis März 2029 gesichert.
Volle Bücher – Leerer Kurs?
Die Auftragsbücher sind also prall gefüllt. Die technologische Kompetenz bei umweltfreundlichen Antrieben ist unterstrichen, die Produktion in Deutschland gesichert. Doch was macht die Aktie? Trotz der operativen Erfolge zeigte sich der Titel in der längerfristigen Betrachtung zuletzt eher verhalten. Bleibt die Frage: Wann schlägt sich die Auftragslage im Kurs nieder?
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