Stahlalarm bei ThyssenKrupp: Was macht die Aktie?
ThyssenKrupp hat zumindest nach Ansicht der Börsen offenbar keine hinreichende Chance mehr darauf, sich zu erholen. Die Stahlgruppe hat fast -2,8 % verloren und liegt nun im Abwärtstrend schon seit zumindest November 2023 weit hinten. Nun greift die Politik an – der Streit wird heftig.
Die Stahlkocher stehen unter Druck!
ThyssenKrupp hat vor einigen Tagen mitgeteilt, dass die an sich geplante Produktion von grünem Stahl teurer würde als gedacht. Die ursprünglichen Annahmen stehen damit vor dem Aus. Nun möchte die Regierung sich hier weiter aus dem Fenster lehnen und übt Druck aus. Wirtschaftsminister Habeck forderte von den Duisburgern ein „Bekenntnis“ zum „Engagement“ bei der Produktion von grünem Stahl. Das könnte teuer werden – das Projekt gilt noch immer als 3,3 Mrd. Dollar-Klotz.
Die Aktienmärkte haben aber offenbar die Zeichen der Zeit verstanden. Die Aktie ist eindeutig im klaren Abwärtstrend.
ThyssenKrupp: Das wird schwierig
Zumindest aus der Warte der technischen Analysten wird es schwierig, den Fall wieder in den grünen Modus zu überführen. Die Kurse sind sehr klar abwärts gerichtet. Analysten, die hier – lt. Marketscreener – 140 % Potenzial sehen, werden sich erneut erklären müssen.
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