Super Micro Computer Aktie: Eine gesunde Marktplatzierung
Die Aktie von Super Micro Computer verzeichnet deutliche Zugewinne nach einer Neubewertung durch JPMorgan und nähert sich der 40-Euro-Marke mit positivem Ausblick.

- Kursziel auf 45 Dollar angehoben
- Analysten prognostizieren weiteres Wachstum
- Bewertung von 'underweight' auf 'neutral' geändert
- Technische Indikatoren zeigen Erholungsphase
Für die Super Micro Computer zeichnet sich eine positive Entwicklung ab. Die Notierungen verzeichneten einen Aufschlag von über 0,8 Prozent. Besonders bemerkenswert war jedoch der Kursgewinn vom Freitag mit rund 9,1 Prozent. Mit aktuell 39,73 Euro steht der Titel kurz davor, die psychologisch wichtige 40-Euro-Marke zu erreichen oder zu überwinden.
JPMorgan revidiert Einschätzung nach oben
Hinter dem beachtlichen Kurssprung von rund 9 Prozent steht ein bedeutendes Upgrade durch die US-Investmentbank JPMorgan. Die Analysten hatten die Aktie zuvor mit „underweight“ bewertet und damit zum Verkauf empfohlen. Nun wurde die Einschätzung auf „Neutral“ angehoben, was signalisiert, dass die Bank keinen unmittelbaren Kursverfall mehr erwartet. Gleichzeitig wurde das Kursziel von 35 auf 45 Dollar erhöht – ein klarer Auslöser für die positive Marktreaktion.
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Handelsvolumen unter Durchschnitt
Trotz der deutlichen Kursbewegung fiel das Handelsvolumen am Freitag mit 55,7 Millionen gehandelten Aktien geringer aus als der jüngste Durchschnitt von 71,4 Millionen Stücken. Dennoch bleibt die Aktie am Markt ausreichend präsent, um die aktuelle Kursentwicklung als relevant einzustufen.
Analysten sehen weiteres Potenzial
Die Super Micro Computer-Aktie wird auch von anderen Analysten positiv eingeschätzt. Laut Zusammenfassung des Konsens von Marketscreener liegt das durchschnittliche Kursziel etwa 25 Prozent über dem aktuellen Niveau, was auf weiteres Wachstumspotenzial hindeutet.
Technische Analyse zeigt erste positive Signale
Aus technischer Sicht hat die Aktie den eindeutigen Aufwärtstrend noch nicht erreicht. Bis zur wichtigen 200-Tage-Linie fehlen noch immer rund 10 Prozent. Die jüngste Entwicklung zeigt jedoch erste positive Tendenzen, die auf eine mögliche Trendwende hindeuten könnten.
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