TeamViewer Aktie: Bedeutung für die Unternehmensführung

TeamViewer setzt mit seiner bisher größten Akquisition auf strategisches Wachstum. Der Göppinger Softwareanbieter hat eine Vereinbarung zur Übernahme des Londoner Unternehmens 1E für einen Unternehmenswert von 720 Millionen US-Dollar (682 Millionen Euro) unterzeichnet. Diese transformative Übernahme soll TeamViewers Position im digitalen Arbeitsplatzmarkt erheblich stärken, indem die bewährte Expertise im Bereich Fernzugriff und Support mit 1Es autonomer IT-Plattform kombiniert wird. Der Zukauf verspricht nicht nur eine Erweiterung des Produktportfolios im Bereich IT-Problemerkennung, sondern erschließt auch neue Zugangsmöglichkeiten zum wichtigen US-amerikanischen Markt.

Auswirkungen auf den Aktienmarkt

Die Ankündigung der Übernahme wurde von den Anlegern zunächst verhalten aufgenommen. Im vorbörslichen Handel verzeichnete die TeamViewer-Aktie einen Rückgang von knapp vier Prozent auf 12,00 Euro. Der Abschluss der Transaktion wird für Anfang 2025 erwartet, vorbehaltlich aller erforderlichen regulatorischen Genehmigungen. Trotz der anfänglichen Kursschwäche betont das Unternehmen das erhebliche Potenzial für Umsatzsynergien durch die Integration von 1E.

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