Tesla Aktie: Branchenbeobachter trotz Rückschlag optimistisch

Der Elektrofahrzeughersteller Tesla hat ein turbulentes Jahr 2024 erlebt, mit einem Kursrückgang der Aktie um 34% seit Jahresbeginn. Dennoch ist das Unternehmen im Vergleich zu seinen Wettbewerbern in der Elektrofahrzeugbranche immer noch relativ gut aufgestellt. Ein Branchenbeobachter hebt hervor, dass die Konzentration der Autobauer auf Hybridfahrzeuge, welche den Besitzern eine höhere Kraftstoffeffizienz ohne Reichweitenangst bieten, in Zeiten verlangsamten Wachstums der EV-Verkäufe zusätzliche Marktanteile für Tesla bedeuten könnte. Während Tesla Herausforderungen im chinesischen Markt gegenübersteht, wo der EV-Wettbewerb intensiv ist, beschreibt der Beobachter das Unternehmen als „das beste Haus in einer schlechten Nachbarschaft“ auf dem westlichen Markt. In einer Zeit, in der viele Mitbewerber in der Branche finanzielle Notlagen erfahren, steht Tesla besser da als zu seiner Anfangszeit – mit über $29 Milliarden an Barmitteln und kaum Schulden. Trotz des Kaufs sozialer Medien und gelegentlich kontroversen Aussagen auf der Plattform, steht das Unternehmen geschäftlich auf stabilen Füßen.

Preisanpassungen und Mitarbeiterbelange in Europa

In Europa hat Tesla kürzlich eine Preiserhöhung für das Model Y bekanntgegeben, die zeitgleich mit Preisanpassungen in den USA erfolgen wird. Solche Maßnahmen, die auch auf die Eröffnung einer neuen Produktionsstätte des Herstellers zurückzuführen sind, spiegeln den allgegenwärtigen Druck wider, dem Produktionsunternehmen ausgesetzt sind, um Effizienz und Nachfrage unter einen Hut zu bringen. Zusätzlich stehen personelle Fragen im Raum, darunter die Wahlen für einen Betriebsrat in Deutschland, wo die größte deutsche Gewerkschaft eine stärkere Einflussnahme auf Gehälter und Arbeitsbedingungen anstrebt. Tesla, das generell eine kritische Haltung gegenüber Gewerkschaften pflegt, sieht sich Vorwürfen ausgesetzt, angesichts einer Beschleunigung unter dem Schlagwort „Tesla Speed“ Sicherheitsvorkehrungen zu vernachlässigen. Durch innerbetriebliche Entwicklungen konnten Lohnerhöhungen und Verbesserungen der Arbeitsbedingungen ohne Gewerkschaftsbeteiligung erzielt werden, die Notwendigkeit einer Einflussnahme wird jedoch weiterhin diskutiert.

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