Tesla-Aktie: Der Angriff!
Analysiert den dramatischen Wertverlust der Tesla-Wertpapiere und beleuchtet, wie koordinierte Short-Selling-Aktivitäten den Abwärtstrend verstärken.

- Aktienwert verliert über 15 Prozent
- Short-Seller nutzen Unternehmenskrise gezielt aus
- Rückläufige Verkaufszahlen belasten Perspektiven
- CEO-Verhalten als zusätzlicher Belastungsfaktor
Die Anleger erlebten gestern ein wahres „Schlachtfest“ bei der Tesla-Aktie. Der Kurs brach um mehr als 15% ein und schloss bei etwa 222 USD, was praktisch dem Tagestief entsprach.
Leerverkäufer treiben den Kurs nach unten
Eine Kursbewegung dieser Größenordnung deutet stark auf die Aktivität von Short-Sellern hin. Der drastische Rückgang kann nicht allein durch frustrierte Anleger erklärt werden, die ihre Positionen auflösen. Vielmehr wurde zusätzlicher Verkaufsdruck durch koordinierte Leerverkäufe erzeugt, die den Abwärtstrend verstärkten.
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Die Strategie hinter Leerverkäufen
Im Gegensatz zum traditionellen Anleger, der Aktien kauft und auf steigende Kurse setzt, verfolgen Short-Seller eine entgegengesetzte Strategie. Sie spekulieren auf fallende Kurse, indem sie sich Aktien von einem Broker leihen und diese sofort am Markt verkaufen. Dadurch entsteht zusätzlicher Verkaufsdruck. Wenn die Aktie wie erwartet fällt, kaufen die Leerverkäufer die Papiere zu niedrigeren Kursen zurück. Der Gewinn ergibt sich aus der Differenz zwischen Verkaufs- und Rückkaufpreis, abzüglich der Leihgebühren.
Angeschlagene Unternehmen als bevorzugte Ziele
Während klassische Investoren Unternehmen mit Problemen in der Regel meiden, sind genau diese Firmen für Short-Seller besonders interessant. Die Spekulation auf weiter fallende Kurse ist nur bei Aktien sinnvoll, die bereits angeschlagen sind und weiteres Abwärtspotenzial bieten.
Teslas aktuelle Schwachstellen
Tesla erweist sich derzeit als ideales Ziel für Leerverkäufer. Das Unternehmen kämpft mit erheblichen Problemen: Die Absatzzahlen entwickeln sich enttäuschend, und CEO Elon Musk sorgt für zusätzliche Komplikationen. Sein politischer Rechtsruck und die offene Unterstützung für Donald Trump haben viele Kunden verprellt. Auch seine Förderung der AfD im deutschen Wahlkampf erwies sich als Marketing-Desaster. Experten sehen aktuell keine einfache Lösung für das „Problem Musk“, zumal er als CEO fungiert und mit 12,8% einen erheblichen Anteil am Unternehmen hält.
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