Tesla Aktie: Drama ohne Ende?
Während die Tesla-Aktie stark an Wert einbüßt, nutzt Investorin Cathie Wood den Moment für Millionenkäufe – inmitten wachsender Konkurrenz und Branchenherausforderungen.

- Kursrückgang von 38,10 Prozent seit Jahresbeginn
- Millionenschwere Zukäufe durch ARK-Investments
- Analysten sehen 32 Prozent Aufwärtspotenzial
- Chinesische Wettbewerber verstärken Marktdruck
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten bleibt Star-Investorin Cathie Wood ihrer „Buy the dip“-Strategie treu und nutzt den jüngsten Marktabschwung für massive Zukäufe bei Technologieaktien, darunter besonders bei Tesla. Der E-Autobauer durchlebt aktuell eine schwierige Phase – seit Jahresbeginn hat die Aktie 38,10 Prozent an Wert verloren und notierte zuletzt bei 249,98 US-Dollar. Diese Entwicklung ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen: Handelszölle, Konjunktursorgen und rückläufige Verkaufszahlen im wichtigen chinesischen Markt. Auch die politischen Äußerungen von Firmenchef Elon Musk könnten das internationale Geschäft zusätzlich belasten. Trotz dieser Herausforderungen sieht Wood im aktuellen Ausverkauf eine bedeutende Kaufgelegenheit und erwarb am 10. März Tesla-Aktien im Wert von 16,1 Millionen US-Dollar. Mit diesem Zukauf umfasst ihr ARKK-ETF nun 2,41 Millionen Tesla-Papiere im Gesamtwert von 596,8 Millionen US-Dollar. Aus Analystenperspektive ergibt sich ein gemischtes Bild: Von 37 Bewertungen resultiert eine Halteempfehlung, wobei sich die Einschätzungen gleichmäßig auf Kauf-, Halte- und Verkaufsempfehlungen verteilen. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 330,90 US-Dollar, was einem Aufwärtspotenzial von über 32 Prozent entspricht.
Wachsende Konkurrenz auf dem Elektroautomarkt
Während Tesla mit Kursverlusten kämpft, formiert sich die Konkurrenz. Besonders chinesische Hersteller wie XPeng positionieren sich selbstbewusst im umkämpften Markt für Elektromobilität. XPeng-Chef He Xiaopeng behauptet sogar, dass seine Technologien im Bereich des autonomen Fahrens Teslas Full Self-Driving-System „weit übertreffen“ würden. Diese Kampfansage kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Tesla ohnehin unter Druck steht. Gleichzeitig berichten Marktbeobachter, dass Tesla an einem günstigeren Modell arbeitet, um neue Käuferschichten zu erschließen und der wachsenden Konkurrenz zu begegnen. Auch etablierte Premiumhersteller wie Mercedes-Benz rüsten technologisch auf und haben kürzlich eine neue 800-Volt-Plattform vorgestellt, die Reichweiten von bis zu 800 Kilometern ermöglichen soll. Angesichts dieser Marktdynamik warnen einige Investoren sogar vor einem möglichen „Tesla-Crash“, während Optimisten wie Cathie Wood und Morgan-Stanley-Analyst Adam Jonas weiterhin Potenzial sehen, insbesondere in Teslas KI- und Robotik-Entwicklungen, die ihrer Meinung nach vom Markt unterschätzt werden.
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