Tesla-Aktie: Drama!

Liebe Leserinnen und Leser,

mehr als -7 % Verlust für die Aktie von Tesla am Donnerstag sind eine Ansage – die Aktie ist in den vergangenen Minuten regelrecht in sich zusammengefallen. Was passiert da – und wie sind die Aussichten für die kommenden Wochen?

Tesla: Die Zahlen!

Alarmstimmung herrscht ganz offensichtlich nicht wg. des vermeintlichen oder tatsächlichen Anschlags mit einem Tesla-Fahrzeug in Las Vegas. Die Alarmstimmung ist ziemlich genau mit schwachen Zahlen zusammen zu denken. Die Anzahl der Fahrzeuge, die im vergangenen Jahr verkauft wurde, enttäuscht. Das Unternehmen gab bekannt, dass gut 1,79 Millionen Autos an Endkunden verkauft worden sind. Dies ist eine Enttäuschung.

2023 hatte Tesla 1,81 Millionen Fahrzeuge verkauft. Elon Musk hatte vorher wissen lassen – in der Prognose für das laufende Jahr -, dass das Unternehmen einen leichten Anstieg bei der Zahl der verkauften Fahrzeuge realisieren wolle.

Die Zahl für das lezte Quartal, die Musk avisierte, lag bei 515.000 auszuliefernden Fahrzeugen. Im 4. Quartal blieb Tesla demnach aber entscheidend hinter dieser Erwartung zurück. Es gelang nur, 495.570 Fahrzeuge abzusetzen, was wiederum auch die Schätzungen der Analysten unterbot.

Nun haben die Börsen auf diese Enttäuschung sehr massiv reagiert. Der Verlust hatte noch vor Eröffnung der Börse bei lediglich 2,7 % gelegen. Nun sieht alles anders aus: Mehr als 7 % Verlust haben zur Folge, dass die Aktie hoch belastet in die neue Saison startet. Effekti vist der Verlust binnen einer Woche damit schon auf -12 % gstiegen. Die Stimmung hat sich kurzfristig also gedreht. Das wirft die Frage auf, wie es langfristig weiter geht oder weiter gehen kann.

Die wirtschaftliche Seite des Unternehmens ist ohnehin bezogen auf die aktuelle Bewertung am Markt bedenklich. Der Konzern hat derzeit mit seiner Aktie ein KGV in Höhe von fast 200 erreicht. Damit ist die Aktie fast um das Doppelte überbewertet, wenn die traditionellel Bewertung von Tesla zugrunde gelegt wird. Wirtschaftlich wird sich der Konzern bezogen auf die Aktienbewertung etwas einfallen lassen müssen.

Das neue Jahr aber steht auch im Zentrum der trendtechnischen Bewertung. Der Trend war über die vergangenen Monate geradezu nach oben ausgebrochen. Pate dafür war und ist Elon Musk. Der wird Mitglied der nächsten US-Regierung von Donald Trump sein. Das hat zur Folge, dass der Markt unterstellt, Musk würde hier Einfluss auf die Politik haben.

Tesla insgesamt aber ist und bleibt aktuell im Aufwärtstrend. Die Notierungen verlaufen noch immer gut 40 % über dem mittelfristig bedeutenden GD100 – das bedeutet, dass der Trend auch nach dem Einbruch am Donnerstag formal noch gültig sein wird. Bedenklich ist der massive Einbruch nach der nur leichten Zielverfehlung dennoch.

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