Tesla Aktie: Ein normales Geschäftsjahr?

Der Elektrofahrzeughersteller kämpft mit sinkenden Verkaufszahlen und leitet Sparmaßnahmen ein. Der Aktienwert fiel um mehr als 50% vom Winterhöchststand 2024.

Die Kernpunkte:
  • Halbierung des Börsenwerts seit Winterhoch
  • Kostensenkungen am deutschen Produktionsstandort geplant
  • Rückläufige Absatzzahlen als Hauptproblem
  • Neuausrichtung der Modellpolitik notwendig

Tesla durchlebt derzeit eine schwierige Phase an den Börsen. Am Montag setzte sich der negative Trend fort, wenn auch mit einem vergleichsweise moderaten Kursverlust von 0,8% in den ersten Handelsstunden.

Die Aktie zeigte seit dem vergangenen Dienstag zwar leichte Erholungstendenzen, doch der Gesamttrend der letzten acht Wochen bleibt besorgniserregend. Von ihrem Winterhöchststand 2024 bei 466,15 Euro ist die Aktie auf 228,45 Euro gefallen – ein Wertverlust von mehr als 50%. Um wieder das vorherige Rekordniveau zu erreichen, wäre nun ein Kursanstieg von über 100% erforderlich.

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Drastische Sparmaßnahmen im Fokus

In dieser angespannten Situation greift Tesla zu ungewöhnlichen Maßnahmen. Am deutschen Produktionsstandort plant das Unternehmen offenbar, die Mitfinanzierung von Mitarbeiterkrankheiten zu reduzieren. Verschiedene Modelle werden diskutiert, wobei die Umsetzbarkeit einiger Ansätze fraglich erscheint.

Diese Sparbestrebungen verdeutlichen den erheblichen Druck, unter dem der Elektrofahrzeughersteller steht. Tesla versucht mit Nachdruck, Kosten zu senken und die Rentabilität zu steigern – ein Zeichen für die schwierige Situation des Konzerns.

Verkaufsrückgang als Kernproblem

Die Hauptursache für Teslas Börsenprobleme liegt in den rückläufigen Verkaufszahlen. Selbst die medienwirksamen Auftritte des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, der sich als Werbefigur für seinen Berater Elon Musk präsentierte, konnten diesem Trend bislang nicht entgegenwirken.

Herausforderungen für die Zukunft

Sämtliche Indikatoren deuten derzeit auf eine weitere negative Entwicklung hin. Nach Ansicht von Kritikern müsste Tesla zunächst seine Modellpolitik überzeugend neu ausrichten und beispielsweise die in den USA versprochenen selbstfahrenden Fahrzeuge endlich auf den Markt bringen. Die aktuelle Börsenentwicklung lässt jedoch vorerst eine Fortsetzung des Abwärtstrends erwarten.

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