Tesla-Aktie: Folgenreich!

Der Elektrofahrzeughersteller kämpft mit rückläufigen Verkaufszahlen in Kernmärkten, während die Aktie unter der kritischen 200-Tage-Linie verharrt und Analysten alarmiert.

Die Kernpunkte:
  • Kurs unterschreitet wichtige technische Marke
  • Absatzrückgang in europäischen Schlüsselmärkten
  • Sinkende Gebrauchtwagenpreise belasten Neuwagenverkauf
  • CEO-Kontroversen verunsichern Stammkundschaft

Am Donnerstag verzeichnete die Tesla-Aktie im New Yorker Handel einen erneuten Rückgang von 3%. Nach einer kurzen Erholungsphase in den vorangegangenen Tagen gelang es dem Wertpapier nicht, die wichtige 200-Tage-Linie zu überwinden.

Bedrohliche Charttechnische Lage

Die aktuelle Position unterhalb der 200-Tage-Linie stellt ein erhebliches Risiko für weitere Kursrückgänge dar. In der technischen Analyse werden Aktien, die unter diesem langfristigen Durchschnittswert notieren, grundsätzlich kritisch eingestuft. Viele Marktteilnehmer trennen sich von Positionen, sobald diese unter die 200-Tage-Linie fallen. Besonders problematisch: Diese Konstellation zieht häufig Leerverkäufer an, die sich Aktien von Brokern leihen und auf den Markt werfen, was den Abwärtsdruck zusätzlich verstärkt.

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Fundamentaldaten geben Anlass zur Sorge

Die jüngsten Verkaufszahlen des Elektroautoherstellers zeichnen ein düsteres Bild. In den wichtigen Märkten Europa und China sanken die Absatzzahlen um etwa 50%, in Deutschland brachen sie sogar um 70% ein. Die Marktbeobachter richten ihren Blick nun auf die Verkaufsentwicklung des neuen Modell Y, um die weitere Geschäftsentwicklung einzuschätzen.

Gebrauchtwagenpreise als zusätzlicher Risikofaktor

Ein weiteres Problem stellt der Gebrauchtwagenmarkt für Tesla-Fahrzeuge dar. Zahlreiche Besitzer haben sich von ihren Elektroautos getrennt, was teilweise auf das kontroverse öffentliche Auftreten von CEO Elon Musk zurückzuführen ist. Sein politischer Rechtsschwenk und die offene Unterstützung für Donald Trump haben bei der traditionellen Tesla-Kundschaft für Unmut gesorgt. Die resultierenden Preisrückgänge bei gebrauchten Tesla-Fahrzeugen könnten den Neuwagenabsatz zusätzlich belasten, da potenzielle Käufer nun junge Gebrauchtwagen zu deutlich reduzierten Preisen erwerben können. Diese Gemengelage deutet darauf hin, dass sowohl das Unternehmen als auch die Aktie noch einige Zeit mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert sein dürften.

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