Tesla Aktie: Gruppenklage gegen Diskriminierung

Kalifornische Richter erteilten fast 6000 schwarzen Fabrikarbeitern vorläufig die Erlaubnis, als Gruppe gegen den Elektroautogiganten wegen angeblicher rassistischer Diskriminierung und Belästigung zu klagen. Die Vorfälle in einer Fabrik umfassten beleidigende Graffitis sowie gehängte Schlingen und wurden von der Unternehmensführung ignoriert oder nicht ausreichend bekämpft. Dies könnte den Automobilhersteller in den USA schließlich mehrere Millionen Dollar kosten, falls die Vorwürfe bestätigt werden. Die Vorwürfe reichen zurück bis November 2016, und ein Prozessbeginn ist für Oktober angesetzt. Zeitgleich muss sich das Unternehmen mit weiteren Klagen, darunter auch eine des staatlichen Gleichstellungsbüros, auseinandersetzen.

Herausforderung auf dem chinesischen Markt

Neben den rechtlichen Schwierigkeiten in den USA kämpft der Elektrofahrzeugpionier auch in China mit Herausforderungen, hat dort allerdings auch Erfolge vorzuweisen, beispielsweise mit der Gigafactory in Shanghai. Dennoch sind die Tesla-Aktien seit Jahresbeginn gefallen, trotz kürzlich gestiegener Versicherungsanmeldungen, die möglicherweise durch das chinesische Neujahrsfest beeinflusst wurden. Inmitten des Wettstreits mit lokalen Konkurrenten und Problemen in der Fahrzeugproduktion, inklusive zweier Rückrufaktionen durch Qualitätsmängel, bleiben Investoren skeptisch hinsichtlich der langfristigen Marktstellung von Tesla’s chinesischem Geschäft.

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