Tesla-Aktie: Ja!
Der Elektroautohersteller verzeichnet nach einem dramatischen Wertverlust eine minimale Erholung, kämpft jedoch weiterhin mit rückläufigen Verkaufszahlen und Führungsproblemen.

- Leichte Kurserholung über 200-Euro-Marke
- Rückläufige Verkäufe in Schlüsselmärkten
- Konkurrenz durch BYD gewinnt an Boden
- Musks politisches Engagement verunsichert Anleger
Tesla-Aktie stabilisiert sich leicht nach dramatischem Kurseinbruch
Am Dienstag konnte sich die Tesla-Aktie mit einem Plus von 1,1 Prozent und einem Schlusskurs von 207,90 Euro leicht stabilisieren. Dennoch bleibt der übergeordnete Abwärtstrend bestehen. Positiv zu vermerken ist zumindest, dass die Notierung oberhalb der psychologisch wichtigen 200-Euro-Marke verbleibt, was als Signal gegen einen vollständigen Kursverfall gewertet werden kann.
Dramatischer Kurssturz am Vortag
Der vorherige Handelstag verlief deutlich turbulenter. Tesla musste einen drastischen Kursverlust von 15,6 Prozent verkraften, wodurch die Aktie auf 204,50 Euro fiel. Diese Entwicklung ist Teil eines größeren Abwärtstrends – innerhalb der letzten vier Wochen summiert sich der Verlust bereits auf 36,51 Prozent. Besonders besorgniserregend ist, dass diese Kursschwäche die Grundlage für eine potenzielle Trendwende erheblich erschwert. Seit Jahresbeginn steht sogar ein Minus von 46,5 Prozent zu Buche.
Schwache Absatzzahlen belasten das Unternehmen
Die Kursrückgänge spiegeln die enttäuschenden Wirtschaftsdaten des Elektroautoherstellers wider. Besonders alarmierend entwickelten sich die Absatzzahlen in China, wo Tesla allein im Februar einen Einbruch von 49 Prozent verzeichnete. Auch in Deutschland und der gesamten EU musste das Unternehmen deutliche Rückgänge hinnehmen. Im Gegensatz dazu konnte der chinesische Konkurrent BYD seine Zahlen steigern und gewinnt zunehmend Marktanteile.
Musks politisches Engagement als Belastungsfaktor
Ein wesentlicher Faktor für die negative Stimmung scheint Elon Musk selbst zu sein. Seine Rolle in der Trump-Regierung wird an den Märkten zunehmend kritisch gesehen. Der Tesla-CEO räumte selbst ein, dass es eine Herausforderung darstelle, gleichzeitig als politischer Berater und Unternehmensführer zu agieren. Diese Doppelrolle scheint bei Investoren für wachsende Skepsis zu sorgen.
Technische Analyse bestätigt den Abwärtstrend
Aus technischer Sicht verdeutlicht der erhebliche Abstand von mehr als 37 Prozent zur 100-Tage-Linie die Festigung des Abwärtstrends. Diese deutliche Entfernung vom mittelfristigen Durchschnittskurs unterstreicht die aktuelle Schwächephase und lässt kurzfristig wenig Raum für Optimismus bezüglich einer baldigen Trendumkehr.
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