Tesla Aktie: Keine Glücksserie mehr?

Der Elektrofahrzeughersteller kämpft mit Kursrückgängen und warnt vor Folgen von Handelskonflikten, während Analysten dennoch Wachstumspotenzial sehen.

Die Kernpunkte:
  • Aktienwert seit 2018 deutlich gesunken
  • Handelsstreitigkeiten gefährden Wettbewerbsfähigkeit
  • Rohstoffversorgung bereitet Sorgen
  • Morgan Stanley bleibt optimistisch

Nach einer beträchtlichen Talfahrt seit Dezember 2018 hat sich der Kurs der Tesla-Aktie nahezu halbiert. Diese Entwicklung wird auf mehrere Faktoren zurückgeführt: schwächelnde Absatzzahlen, das Fehlen kostengünstigerer Einstiegsmodelle sowie die politischen Aktivitäten von CEO Elon Musk. Trotz dieser Herausforderungen sehen einige Marktbeobachter in der aktuellen Situation eine attraktive Einstiegschance, warnen jedoch gleichzeitig vor erhöhten Kursschwankungen in der nahen Zukunft. Ein Analyst von Morgan Stanley bekräftigte kürzlich seine Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 430 Dollar, was auf erhebliches Wachstumspotenzial hindeutet.

Sorge um Handelskonflikte und steigende Produktionskosten

Der Elektrofahrzeughersteller mit Sitz in Austin, Texas, hat unterdessen Bedenken hinsichtlich der aktuellen Handelspolitik geäußert. In einem Schreiben an den US-Handelsbeauftragten Jamieson Greer vom 11. März warnte Tesla vor möglichen Vergeltungsmaßnahmen gegen US-Exporteure und steigenden Fertigungskosten infolge von Handelskonflikten. Das Unternehmen verwies auf frühere US-Handelsaktionen, die unmittelbare Reaktionen der betroffenen Länder nach sich zogen, darunter höhere Einfuhrzölle für Elektrofahrzeuge. Besonders besorgniserregend für Tesla ist die Möglichkeit, dass Zölle die Produktionskosten in den USA erhöhen könnten, was die Wettbewerbsfähigkeit der Fahrzeuge auf internationalen Märkten beeinträchtigen würde. Zudem appellierte der E-Auto-Pionier an die Regierung, wichtige Rohstoffe wie Lithium und Kobalt, die in den USA knapp sind, nicht durch zusätzliche Importkosten zu verteuern. Die Warnung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem sowohl die EU als auch Kanada umfassende Vergeltungsmaßnahmen für US-Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte angedroht haben.

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