Tesla Aktie: Kontroverse um Emissionsstandards

In der hitzigen Debatte um neue Emissionsvorschriften für Fahrzeuge in Australien stehen sich verschiedene Automobilhersteller gegenüber. Ein deutscher Autobauer unterstützt die Pläne der australischen Regierung für strengere Vorschriften und plädiert für Anreize beim Import emissionsarmer Fahrzeuge – ein deutlicher Kontrast zu einer Hauptlobbygruppe, die eine Abschwächung der Regeln befürwortet. Diese Gruppe hat mehr als 50 Marken unter ihrem Dach, darunter auch prominente japanische Hersteller, deren Vertreter führende Positionen innehaben. Elektrofahrzeugunternehmen, die teilweise einem chinesischen Automobilkonzern gehören, haben die Gruppe aus Protest gegen deren Kampagne zur Verwässerung der geplanten Standards verlassen. Die australische Regierung hat Vorschläge für Effizienzstandards eingeführt, die Hersteller sanktionieren sollen, die besonders emissionsintensive Modelle einführen. Angestrebt wird, ab 2025 stetig strengere Standards einzuführen, um bis etwa 2028 eine durchschnittliche Fahrzeugemissionsintensität zu erreichen, die der der USA entspricht. Bemerkenswerterweise gehören Russland und Australien zu den wenigen entwickelten Ländern ohne Kraftstoffeffizienzstandards.

Widerstand gegen Lobbyarbeit

Die Kritik betrifft vor allem die Ansicht, dass der Plan der Regierung insbesondere für beliebte Pick-up-Trucks zu höheren Preisen und einer begrenzten Auswahl führen würde. Während einerseits argumentiert wird, dass die bevorzugte Option der Regierung der Branche schaden und den Bedarf an Premiumfahrzeugen nicht erfüllen würde, geben andere zu bedenken, dass eine Verzögerung oder Abschwächung der Standards das Land zu einer Abstellkammer für veraltete Technologien machen würde. Die Emissionslast würde so auf andere Teile der Wirtschaft verlagert. In dieser Zwickmühle steht auch ein bekannter deutscher Automobilhersteller, der besorgt die Entwicklungen verfolgt und intern das weitere Vorgehen diskutiert.

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