Tesla Aktie: Konzernsituation bleibt stabil

Der Elektroautohersteller kämpft mit Imageproblemen, Kundenabwanderung und Absatzeinbrüchen in wichtigen Märkten, während technische Indikatoren weitere Verluste andeuten.

Die Kernpunkte:
  • Imageschaden durch politische Verbindungen
  • Deutsche Fuhrparks erwägen Tesla-Austausch
  • Dramatischer Verkaufsrückgang in China
  • Unterschreitung kritischer Börsenindikatoren

Der Höhenflug von Tesla ist vorerst beendet. Am Freitag schloss die Aktie bei 230,65 Euro, was die einzige positive Nachricht in einer ansonsten problematischen Woche darstellt. Das Unternehmen steht derzeit unter erheblichem Druck, der aus verschiedenen Richtungen kommt.

Zum einen kämpft Tesla mit massiven Imageproblemen. Diese sind eng mit Elon Musk verknüpft, der als potenzielles Regierungsmitglied unter Donald Trump gilt und für seinen kompromisslosen Ansatz bei bürokratischen Reformen bekannt ist. Diese Verbindung scheint dem Unternehmen zunehmend zu schaden.

Gleichzeitig belasten negative Wirtschaftsnachrichten und Rückrufaktionen den Aktienkurs. Solche Entwicklungen stoßen an den Börsen traditionell auf wenig Gegenliebe.

Der dritte Belastungsfaktor liegt im anhaltenden Abwärtstrend selbst. Nach dem Börsenprinzip „Der Trend macht den Trend“ könnte diese Entwicklung bald sogar verstärkt Short-Investoren anlocken.

Kundenabwanderung als Warnsignal

Besonders besorgniserregend erscheint die Entwicklung in Deutschland: Elon Musk scheint hier zur unerwünschten Person zu werden. Verwaltungen deutscher Fuhrparks erwägen offenbar, ihre Tesla-Fahrzeuge auszutauschen oder künftige Anschaffungen zu streichen. Ob diese Stimmung in Deutschland als Vorbote für weltweite Entwicklungen gelten kann, bleibt abzuwarten – die Signale sind jedoch alarmierend.

Ähnliche Tendenzen wurden kürzlich auch auf dem Gebrauchtwagenmarkt beobachtet. Musks Persönlichkeit und Auftreten scheinen zunehmend zum Geschäftshindernis zu werden.

Wirtschaftliche Herausforderungen in Schlüsselmärkten

Aus wirtschaftlicher Perspektive belastet vor allem die nachlassende Attraktivität der Fahrzeuge den Konzern. Besonders deutlich zeigt sich dies in China, wo die Verkaufszahlen im Februar um dramatische 49 Prozent einbrachen. Das Unternehmen versucht nun, mit verschiedenen Preisstrategien – sowohl Rabatten als auch Preisaufschlägen – den Umsatz zu stabilisieren.

Auch technische Börsenindikatoren sprechen gegen Tesla. Das Unterschreiten der wichtigen gleitenden Durchschnitte GD100 und GD200 gilt unter Marktbeobachtern als deutliches Alarmsignal und könnte weitere Kursverluste nach sich ziehen.

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