Tesla Aktie: Positives Zwischenfazit
Der Elektrofahrzeughersteller erlebt einen bemerkenswerten Kursgewinn von über 4%, während Unternehmenschef Musk Verbindungen zur Trump-Regierung ausbaut.

- Kursanstieg entgegen allgemeiner Markttrends
- Hohe Zinsen und geopolitische Herausforderungen
- Verteidigungsministerium-Treffen wirft Fragen auf
- Potenzielle Interessenkonflikte bei Regierungsaufträgen
Die Tesla-Aktie zeigt sich aktuell in robuster Verfassung und notiert im US-amerikanischen Wertpapierhandel mit einem Plus von 4,64 Prozent bei 244,97 US-Dollar (etwa 226,46 Euro). Diese positive Entwicklung steht im Kontrast zum allgemeinen Marktumfeld, wo die großen Indizes wie Dow Jones und Nasdaq unter Druck geraten sind und möglicherweise die fünfte Minuswoche in Folge verzeichnen könnten.
Der Kursanstieg des Elektroautobauers erfolgt in einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld. Die US-Notenbank Federal Reserve hält die Zinsen weiterhin in der Spanne von 4,25 bis 4,5 Prozent, wobei erste Zinssenkungen erst für Juni erwartet werden. Fed-Chef Jerome Powell beobachtet derweil die Auswirkungen des Zollstreits, den Donald Trump mit mehreren Ländern begonnen hat und der sich voraussichtlich auf die Inflation auswirken wird. Diese geopolitischen Spannungen könnten auch Konsequenzen für Tesla haben, da der Konzern bedeutende Geschäftsinteressen in China unterhält.
Elon Musk im Pentagon sorgt für Aufsehen
Für zusätzliche Aufmerksamkeit sorgte Tesla-Chef Elon Musk mit seinem ungewöhnlichen Besuch im Pentagon, wo er sich 80 Minuten mit US-Verteidigungsminister Pete Hegseth traf. Dieses beispiellose Treffen auf höchster Ebene stand im Zusammenhang mit Musks Rolle als Berater der Trump-Administration zur Reduzierung der Staatsausgaben. Entgegen medialer Spekulationen wurden dabei laut offiziellen Angaben keine geheimen Kriegspläne für einen Konflikt mit China besprochen, sondern vielmehr Innovationen und Effizienzsteigerungen im Fokus standen.
Die Nähe Musks zur US-Regierung wirft jedoch Fragen zu möglichen Interessenkonflikten auf. Seine Unternehmen, insbesondere SpaceX und Starlink, unterhalten bereits mehrere Verträge mit dem Pentagon, die sich unter der Trump-Administration potenziell ausweiten könnten. Das geplante Raketenabwehrsystem „Golden Dome“, das zahlreiche Sensoren und Satelliten erfordern würde, könnte SpaceX Aufträge in Milliardenhöhe einbringen. Das Weiße Haus hatte zuvor erklärt, dass Musk sich bei möglichen Interessenkonflikten zwischen seinen Geschäften und seiner Beratertätigkeit zur Kürzung der Bundesausgaben zurückziehen werde.
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