Tesla Aktie: Verkaufszahlen brechen ein!
Der Elektroautohersteller verzeichnet einen 13-prozentigen Rückgang bei globalen Auslieferungen, während Wettbewerber aufholen und Marktanteile gewinnen.

- Globaler Absatzrückgang um 13 Prozent
- Verstärkter Konkurrenzdruck durch etablierte Hersteller
- Aktienkurs seit Jahresbeginn stark gefallen
- Experteneinschätzungen zeigen unterschiedliche Zukunftsaussichten
Tesla kämpft sich durch ein schwieriges Marktumfeld. Mehrere Faktoren drücken auf den Kurs des Elektroauto-Pioniers. Dabei handelt es sich nicht um isolierte Probleme, sondern um eine ungünstige Gemengelage, die zu einem deutlichen Rückgang der Auslieferungszahlen führte.
Einbruch bei den Auslieferungen
Die Verkaufszahlen bereiten Sorgen. Weltweit brachen die Auslieferungen im ersten Quartal 2025 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein. Tesla lieferte global nur noch 336.681 Fahrzeuge aus – ein satter Rückgang von rund 13 Prozent gegenüber den 386.810 Einheiten aus Q1 2024.
Selbst im wichtigen US-Markt, wo der Gesamtmarkt für Elektroautos im ersten Quartal um über 11 Prozent zulegte, musste Tesla Federn lassen. Die Verkäufe in den USA sanken um fast 9 Prozent auf geschätzte 128.100 Einheiten. Kein Wunder, dass die Aktie seit Jahresbeginn bereits über 39 Prozent eingebüßt hat und aktuell bei 224,40 Euro notiert. Zwar bleibt Tesla damit US-Marktführer, doch der Trend zeigt klar nach unten.
Der wachsende Druck
Was sind die Gründe für diese Schwäche? Ein Hauptproblem ist der wachsende globale Wettbewerb. Etablierte Autobauer wie General Motors oder Ford holen auf und bringen neue, attraktive Elektromodelle auf den Markt. Das setzt Tesla zunehmend unter Druck.
Gleichzeitig scheint Teslas eigene Produktpalette etwas in die Jahre gekommen zu sein, während die Konkurrenz frische Alternativen präsentiert. Hinzu kommen wirtschaftliche Unsicherheiten und die Sorge vor möglichen Handelskonflikten, die das Geschäft zusätzlich belasten könnten.
Analysten im Zwiespalt
Wie schätzen Experten die Lage ein? Die Meinungen gehen hier deutlich auseinander. Der schwedische Hedgefonds-Manager Christer Gardell äußerte sich erst am Freitag kritisch. Er bemängelte vor allem die hohe Bewertung der Aktie angesichts der jüngsten Verkaufstrends.
Andere hingegen sehen Licht am Ende des Tunnels. Mickey Legg von Benchmark etwa hält die aktuellen Probleme für möglicherweise nur vorübergehend. Er setzt auf potenzielle Katalysatoren wie ein angeblich neues, günstigeres Modell im zweiten Quartal oder den geplanten Start eines Robotaxi-Dienstes, die dem Kurs wieder Auftrieb verleihen könnten.
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