Tesla-Aktie: Viel zu wenig!

Der Elektroautohersteller kämpft mit sinkenden Absatzzahlen in Schlüsselmärkten, während Konkurrenten aufholen und Unternehmensimage durch Führungskontroversen leidet.

Die Kernpunkte:
  • Verkaufsrückgang in globalen Kernmärkten
  • Qualitätsprobleme und verzögerte Modelleinführungen
  • Wettbewerbsvorteile bei Ladeinfrastruktur schmelzen
  • Kontroverse Äußerungen beeinflussen Markenwahrnehmung

Die Tesla-Aktie verzeichnete gestern einen leichten Kursanstieg, was für Investoren jedoch kaum Grund zur Freude darstellt. Seit Jahresbeginn hat der Anteilschein des Elektroautoherstellers rund ein Drittel seines Wertes eingebüßt. Die Ursachen für diesen dramatischen Wertverlust sind vielfältig und gehen über die Kontroversen um Mitbesitzer Elon Musk hinaus.

Dramatischer Einbruch der Verkaufszahlen

Die Absatzzahlen von Tesla zeigen einen besorgniserregenden Trend. In Deutschland sanken die Verkäufe im Februar im Jahresvergleich um dramatische 70 Prozent. Auf dem chinesischen Markt, dem weltweit größten für Elektrofahrzeuge, verzeichnete Tesla einen Rückgang von 49 Prozent. Auch in den USA entwickeln sich die Verkaufszahlen rückläufig.

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Technische Herausforderungen und wachsende Konkurrenz

Ein Faktor für die aktuellen Schwierigkeiten könnte die verzögerte Auslieferung des neuen Modell Y sein, die erst jetzt anläuft. Hinzu kommen Qualitätsprobleme, die potenzielle Käufer verunsichern. Während Tesla mit diesen Herausforderungen kämpft, hat die Konkurrenz aufgeholt und bietet mittlerweile attraktive Modelle zu wettbewerbsfähigen Preisen an.

Tesla galt lange Zeit als erste Wahl für Elektromobilität, wobei die firmeneigene Ladeinfrastruktur einen erheblichen Wettbewerbsvorteil darstellte. Dieser Vorteil schwindet jedoch, da das Tesla-Ladenetz nun auch für Fahrzeuge anderer Hersteller zugänglich ist. Gleichzeitig wurde die Ladeinfrastruktur in Europa durch alternative Anbieter deutlich ausgebaut.

Imagewandel durch politische Positionierung

Branchenexperten sehen in Musks öffentlichem Auftreten ein zunehmendes Problem für Tesla. Seine politische Neuausrichtung nach rechts stößt viele Kunden ab, da typische Elektroauto-Käufer überwiegend dem links-liberalen und umweltbewussten Spektrum angehören. Musks offene Unterstützung für den ehemaligen US-Präsidenten Trump, der regenerativen Energien und Elektromobilität kritisch gegenübersteht, erscheint vielen potenziellen Tesla-Käufern als Widerspruch.

Die Kontroverse verschärfte sich zusätzlich, als Musk bei einer Parteiveranstaltung eine Geste zeigte, die von manchen als „Hitlergruß“ interpretiert wurde. Diese Vorfälle haben das Imageproblem des Unternehmens weiter verschärft und könnten den langfristigen Erfolg der Marke gefährden.

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