Tesla Aktie: Weniger Zölle für chinesische Importe
Reduzierte Zölle bekanntgegeben
BRÜSSEL – Die EU-Kommission hat ihre Entscheidung zur Einführung von Zöllen auf chinesische Elektroautos revidiert. Ursprünglich war geplant, Tesla-Importe aus der Fabrik in Shanghai mit Zöllen von bis zu 20,8 Prozent zu belasten. Nun wurde dieser Satz auf 9 Prozent gesenkt. Hintergrund sind Untersuchungen der Kommission, die mögliche, wettbewerbsverzerrende Subventionen in China vermuten lassen. Die Kommission sprach von einer Anpassung der Zollsätze für verschiedene Hersteller, wodurch der maximale Zollsatz jetzt bei 36,3 Prozent liegt, weniger als ursprünglich angekündigt.
Bedeutung für den Markt
Europäische Autohersteller, die Joint Ventures in China betreiben, wie Volkswagen und BMW, profitierten ebenfalls von den reduzierten Zöllen. Diese Unternehmen hatten ihre Importe vorerst pausiert, um an den Untersuchungen teilzunehmen und so niedrigere Zolltarife zu erzielen. Zuvor hatten europäische Autobauer ihre Besorgnis ausgedrückt, dass die höheren Zölle zu einem Handelskrieg führen könnten. Die Anpassung der Zölle könnte zur Beruhigung der Märkte beitragen und die Tesla-Aktie zeigte bereits im vorbörslichen NASDAQ-Handel eine positive Tendenz. Die endgültige Entscheidung über mögliche Strafzölle erwartet die EU bis Ende Oktober, wobei diplomatische Lösungen mit Peking bevorzugt werden.
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