Tesla Aktie: Wiederaufnahme in deutscher Gigafactory

Nach einer ungeplanten Produktionspause wegen eines Stromausfalls, der durch einen Brand in einem nahegelegenen Strommast verursacht wurde, kündigte das deutsche Werk eines großen Elektrofahrzeugherstellers nahe Berlin die Wiederaufnahme der Betriebstätigkeit für die nächste Woche an. Ermittlungen behandeln den Brand als Brandstiftung, wobei eine linksextreme Gruppe die Verantwortung übernommen hat. Dieser Vorfall hinterließ die 12.500 Mitarbeiter des Werks in Ungewissheit und verhinderte die Produktion von etwa 1.000 Fahrzeugen pro Woche, was zu erheblichen finanziellen Verlusten im Bereich von mehreren hundert Millionen Euro führte. Auch die staatliche Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen und untersucht mögliche Terrorismusvorwürfe.

Umweltbelange bei Elektrofahrzeugwerken

Doch nicht nur in diesem Werk rücken Umweltbedenken in den Vordergrund der öffentlichen Diskussion. Während viele Menschen aus Umweltgründen Elektrofahrzeuge kaufen, sind sie nicht immer begeistert, wenn ein Produktionsstandort in ihrer Nähe entsteht. Ein Wettbewerber gab kürzlich bekannt, dass er Pläne für den Bau eines 5 Milliarden Dollar teuren Werks aussetzt und stattdessen Modelle in einer bestehenden Fabrik herstellen wird. Lokale Wasserquellen und der Erhalt der Umwelt sind häufige Ursachen für Proteste gegen die Errichtung solcher Anlagen. Die Herstellung von Elektrofahrzeugen und ihren Batterien erfordert große Mengen an Mineralien und kann Umweltprobleme nach sich ziehen. Trotzdem argumentieren Experten, dass der Übergang zu emissionsarmen Brennstoffen weniger schädlich sei als ein Festhalten an fossilen Brennstoffen.

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