Tesla und Bitcoin: Eine Kombination, die mehr als nur ein Spleen ist

Elon Musk und Tesla gehen bekanntlich immer wieder gern neue Wege. Diesmal hat sich der Tesla-Chef den Krypto-Währungen zugewandt. Das ist nicht ganz neu. Schon vor kurzem hatte er diesbezüglich für gewisses Aufsehen gesorgt, nachdem er den Hashtag „#Bitcoin“ auf seinem Twitter-Account platziert hatte.

Nun wird es allerdings konkreter. So hat Tesla angekündigt, dass man in naher Zukunft auch Zahlungen mit Bitcoin und anderen Krypto-Währungen für die Tesla-Fahrzeuge und andere Produkte akzeptieren wolle. Natürlich ist diese Ankündigung noch unter Vorbehalt, da derzeit noch regulatorische Änderungen möglich sind und wohl auch gemacht werden. Außerdem will Tesla hier nicht voll darauf setzen, sondern nur in bestimmten Umfang (der allerdings noch nicht näher beziffert wurde. Dennoch:

Bitcoin gewinnt im Finanzmarkt an Bedeutung

Hier ist im Bereich von Bitcoin und Co. ein klarer Trend zu erkennen. Denn aus dem vor wenigen Jahren noch belächelten Digitalgeld nur für eine Handvoll Nerds wird inzwischen ein Multi-Milliarden-Markt geworden. Und das treibt auch die entsprechenden Kursnotierungen an.

So kletterte der Kurs von Bitcoin als ältester und bekanntester Kontowährung auf der Handelsplattform Bitstamp zeitweise auf 44.899 Dollar. Dies war intraday jetzt nicht zu halten, dennoch ist ein deutlicher Satz nach oben erkennbar.

Nach Tesla werden weitere folgen

Aber Tesla und Elon Musk stehen hier bekanntlich auch nicht alleine da. Wir hatten schon im Rahmen auch unseres Börsenbriefes „Future Money“ darauf hingewiesen, dass beispielsweise PayPal inzwischen den Kauf und Verkauf und die entsprechende Verwaltung von Krypto-Währungen anbietet. Weitere Zahlungsdienstleister, da sind wir uns sicher, werden wohl auch folgen. Dieser Markt gewinnt also an Breite.

Ob man nun auf den aktuellen Preisniveaus unbedingt draufspringen muss, ist wohl eher Sache der eigenen Risikoeinschätzung, da Rückschläge, zumindest kurzfristig, erwartbar erscheinen. Dennoch wird man sich mit der Materie weiter beschäftigen müssen und hier auch einen Investmentansatz finden. Denn eins scheint uns sicher: Kryptowährungen werden tendenziell zu einer Asset-Allokation dazugehören wie auch Gold etc.

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