ThyssenKrupp-Aktie: Die hält niemand mehr!
Der Industriekonzern erlebt eine außergewöhnliche Wertsteigerung von über 22% binnen fünf Tagen - Verteidigungssektor und Marine Systems als potenzielle Wachstumstreiber.

- Annäherung an 10-Euro-Marke
- Verteidigungsaufträge als Wachstumschance
- 101% Wertzuwachs in vier Wochen
- Stahlsparte gewinnt neue Attraktivität
Die Kursorgie bei ThyssenKrupp setzt sich ungebremst fort. Am Donnerstag verzeichnete der Titel einen beeindruckenden Anstieg von 5,7 Prozent und erreichte nach den ersten Handelsstunden einen Stand von 9,44 Euro. Damit fehlen nur noch 56 Cent bis zur psychologisch wichtigen 10-Euro-Marke.
Die Dynamik der vergangenen Handelstage ist bemerkenswert: Allein in den letzten fünf Tagen schoss der Kurs um 22,1 Prozent nach oben – ein für einen traditionsreichen Industriegiganten wie ThyssenKrupp nahezu sensationeller Wert. Die Vier-Wochen-Bilanz zeigt sogar einen Zuwachs von über 101 Prozent. Seit Jahresbeginn summiert sich das Plus auf 138,97 Prozent, während im 12-Monats-Vergleich ein Anstieg von 112 Prozent zu Buche steht. Derartige Wachstumsraten würde man bei einem etablierten Industrieunternehmen normalerweise kaum erwarten.
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Rüstungsdiskussion als Kurstreiber
Verschiedene Faktoren befeuern diese Entwicklung. Ein wesentlicher Treiber ist die aktuelle Rüstungsdiskussion in Deutschland. Mit der Sparte Marine Systems verfügt ThyssenKrupp über einen Geschäftsbereich, der direkt von möglichen neuen Verteidigungsaufträgen profitieren könnte.
Finanzierungsdebatte nimmt Fahrt auf
Die Diskussion um Verteidigungsausgaben hat mittlerweile eine eigene Dynamik entwickelt. Die in Aussicht gestellten Summen, die über neue Schuldenpakete oder sogenannte Sondervermögen bereitgestellt werden könnten, erreichen überraschende Dimensionen.
Positive Auswirkungen auf alle Geschäftsbereiche
Diese Entwicklung kommt ThyssenKrupp in mehrfacher Hinsicht zugute. Im Kontext der diskutierten mehreren hundert Milliarden Euro, die auch in Deutschland investiert werden sollen, gewinnt selbst die zuletzt oft kritisch betrachtete Stahlsparte wieder an Attraktivität – auch wenn dieser Zusammenhang in der öffentlichen Debatte bislang kaum thematisiert wird.
Kursrallye mit Zielpotenzial
Der aktuelle Trend deutet darauf hin, dass die Aktie ihren Aufwärtskurs fortsetzen könnte. Die 10-Euro-Marke stellt dabei eine wichtige Hürde dar, die durch ihre psychologische Bedeutung eine eigene Anziehungskraft entwickelt und das nächste greifbare Kursziel markiert.
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