ThyssenKrupp-Aktie: Die Mega-Chance!
ThyssenKrupps Marine-Sparte wird zum Wachstumstreiber. Geplanter Börsengang und steigende Rüstungsausgaben beflügeln den Aktienkurs.

- Aktie verzeichnet 150% Plus im Jahresverlauf
- Marine-Sparte profitiert von globaler Aufrüstung
- Börsengang der TKMS für dieses Jahr geplant
- U-Boote und Fregatten als zentrale Produkte
Die Aktie von ThyssenKrupp gab am Dienstag kräftig nach. Die Notierungen sind um rund 2,8 % nach unten gelaufen. Damit ist der Titel auch wieder unter die bedeutende Marke von 10 Euro gesackt. Das könnte aus der Sicht von Chartanalysten durchaus ein Makel sein. Dennoch sieht es für den Titel unverändert gut aus, die Aktie ist in einem Mega-Aufwärtsmarsch.
So konnte die Aktie von Thyssenkrupp konnte in diesem Jahr um atemberaubende +150% zulegen. Gestern hatte das Papier sogar die 10-Euro-Marke zurückerobert. Analysen und Investoren sind begeistert. Allerdings fragen sich viele Marktteilnehmer, was die Ursache für diesen rasanten Anstieg ist. Ein wichtiger Grund spielt in den Medien bisweilen nur eine untergeordnete Rolle.
Die Marine-Sparte: Vom Anhängsel zum Goldesel
Viele Jahre lang führte die Marine-Sparte von Thyssenkrupp ein mediales Schattendasein. Viele Analysten gingen auf diesen Bereich nur am Rand ein. Und das hatte auch gute Gründe. Denn die Marine-Sparte produziert auch für die Streitkräfte. Und da hielten sich die Aufträge in den vergangenen Jahren in engen Grenzen. Die Politik hatte die Verteidigungsausgaben massiv europaweit heruntergefahren. Nach dem Ende des kalten Krieges sah man hierfür keine Notwendigkeit mehr. Das hat sich nun ganz klar geändert. Die aktuelle geopolitische Lage mit einen militaristisch agierenden Russland zwingt Europa zu einer massiven Aufrüstung. Die Marine-Sparte wird auf einmal wieder hochinteressant.
Marine-Sparte: U-Boote und Fregatten für die Seestreitkräfte
Die Marinesparte von ThyssenKrupp, bekannt als thyssenkrupp Marine Systems (TKMS), produziert ein breites Spektrum an Marinefahrzeugen und -systemen für militärische Kunden.
Nicht-nukleare U-Boote: TKMS ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Entwicklung und dem Bau von konventionellen (diesel-elektrischen) U-Booten.
Luftunabhängiger Antrieb (AIP): Sie sind bekannt für ihre Brennstoffzellen-AIP-Systeme, die die Unterwasser-Ausdauer und die Tarnkappenfähigkeiten ihrer U-Boote erheblich verbessern.
U-Boot-Klassen: Ihr Portfolio umfasst verschiedene Klassen wie die HDW Klasse 209 (in vielen Marinen weltweit im Einsatz), HDW Klasse 212A, HDW Klasse 214 und HDW Klasse Dolphin. Sie produzieren derzeit auch die neuen U-Boote des Typs 212CD in einem gemeinsamen Programm mit den norwegischen und deutschen Marinen.
Autonome Unterwasserfahrzeuge (AUVs): TKMS entwickelt und forciert aktiv autonome U-Boot-Systeme wie den BlueWhale™ für die U-Boot-Jagd und andere Missionen.
Fregatten: TKMS entwickelt und baut Hochleistungsfregatten wie die Blohm+Voss MEKO® A-200 Klasse, die von mehreren Marinen weltweit eingesetzt wird. Ihre F127-Fregatte basiert auf dem bewährten MEKO A-400 Design.
Korvetten: Sie produzieren kompakte und vielseitige Korvetten, die für verschiedene Operationen geeignet sind, einschließlich der MEKO®-Korvettenlinie.
Marine-Hilfs- und amphibische Unterstützungsschiffe: TKMS entwirft und baut auch Schiffe für die logistische Unterstützung, wie z. B. die Versorgungsschiffe der Klasse 702 für die Deutsche Marine.
Spezielle Hochsee-Patrouillenschiffe: Schiffe, die für Langzeiteinsätze und maritime Sicherheit entwickelt wurden.
Dazu kommen noch noch weitere Produkte für das Militär wie Sonarsysteme und Ähnliches. Die Marine-Sparte ist also hochinteressant geworden.
Börsengang geplant
Der Börsengang dieser Sparte ist bereits für dieses Jahr geplant. Dieser sollte sehr viel Geld in die Kassen von Thyssenkrupp spülen. Das könnte die Aktie von Thyssenkrupp weiter deutlich beflügeln.
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