Thyssenkrupp Aktie: Geldsegen trifft auf Investoren-Rückzug?
Goldman Sachs reduziert Beteiligung an Thyssenkrupp, während Spekulationen über einen unerwarteten Milliardenzufluss kursieren. Wie wirkt sich das auf den Konzern aus?

- Goldman Sachs senkt Thyssenkrupp-Anteil auf 4,58%
- Spekulationen über mögliche vier Milliarden Euro Zufluss
- Verkauf der Aufzugsparte 2020 als mögliche Ursache
- Gegenläufige Signale sorgen für Marktbeobachtung
Die Signale bei Thyssenkrupp könnten widersprüchlicher kaum sein. Während Gerüchte über einen milliardenschweren Geldzufluss die Runde machen, hat sich ein prominenter Großinvestor teilweise zurückgezogen. Was ist da los beim Essener Traditionskonzern?
Goldman Sachs baut Position ab
Die Investmentbank Goldman Sachs hat ihre Beteiligung an Thyssenkrupp spürbar reduziert. Wie aus einer Stimmrechtsmitteilung vom 25. April 2025 hervorgeht, wurde die meldepflichtige Schwelle bereits am 16. April 2025 unterschritten.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Thyssenkrupp?
Insgesamt hält Goldman Sachs nun nur noch 4,58 Prozent der Stimmrechte. Zuvor lag die Beteiligung bei 5,23 Prozent. Auffällig dabei: Der Anteil direkt gehaltener Aktien sank deutlich auf nur noch 0,45 Prozent (vorher 1,28 Prozent), während die über Finanzinstrumente gehaltenen Stimmrechte leicht auf 4,13 Prozent stiegen (vorher 3,95 Prozent). Unter dem Strich steht aber ein klares Minus – ein Schritt, der am Markt genau beobachtet wird.
Lockt ein Milliarden-Knaller?
Gleichzeitig sorgt eine andere Nachricht für Fantasie. Es wird kolportiert, dass dem Konzern unverhofft bis zu vier Milliarden Euro zufließen könnten. Diese Summe, die mehr als die Hälfte des aktuellen Börsenwerts ausmachen würde, steht offenbar im Zusammenhang mit dem Verkauf der Aufzugsparte im Jahr 2020.
Damals ging das Geschäft für stolze 17,2 Milliarden Euro an ein Konsortium von Finanzinvestoren. Ob es sich bei den kolportierten vier Milliarden um Nachzahlungen, neu verhandelte Konditionen oder andere Aspekte dieses Deals handelt, bleibt vorerst unklar. Ein solcher Geldregen könnte die finanzielle Situation natürlich erheblich aufpolieren.
Die Gemengelage bei Thyssenkrupp bleibt also spannend und von gegenläufigen Nachrichten geprägt.
Thyssenkrupp-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Thyssenkrupp-Analyse vom 25. April liefert die Antwort:
Die neusten Thyssenkrupp-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Thyssenkrupp-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 25. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Thyssenkrupp: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...