ThyssenKrupp-Aktie: Kein Ende in Sicht!
Der Industriekonzern profitiert von Verteidigungsinvestitionen und geplanten Börsengang der Marinesparte, während der Aktienkurs in vier Wochen um 112% zulegte.

- Marinesparte mit U-Boot-Expertise im Fokus
- Politische Rüstungsprogramme als Wachstumstreiber
- Börsengang profitiert von geopolitischer Lage
- Technische Indikatoren signalisieren weiteres Potenzial
Die ThyssenKrupp-Aktie erlebt derzeit einen bemerkenswerten Aufschwung. Innerhalb von nur fünf Tagen ist der Kurs um 29,66 % gestiegen und hat mit 9,878 Euro beinahe die psychologisch wichtige 10-Euro-Marke erreicht. Seit Mitte Februar hat das Papier eine erstaunliche Rallye hingelegt – in nur vier Wochen konnte sich der Kurs um 112 % steigern. Eine solche Entwicklung hätte bei einem deutschen Industrieunternehmen kaum jemand für möglich gehalten.
Rüstungseuphorie als treibende Kraft
Die aktuelle Dynamik lässt sich vor allem auf den Rüstungssektor zurückführen. Zwar gibt es Anzeichen, dass die Stahlsparte des Konzerns noch auf Subventionen für die Produktion von „grünem“ Stahl hoffen kann, doch der eigentliche Treiber ist das Rüstungsgeschäft. Die Marinesparte von ThyssenKrupp verfügt über ein besonders wertvolles Portfolio, in dem U-Boote eine zentrale Rolle spielen – ein Bereich, der in der aktuellen Aufrüstungsdebatte zunehmend an Bedeutung gewinnt.
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Politische Entscheidungen als Kurstreiber
Die politischen Rahmenbedingungen spielen dem Unternehmen in die Hände. Union und SPD planen gemeinsam mit den Grünen ein Sondervermögen aufzulegen, das unter anderem für Rüstungsinvestitionen vorgesehen ist. Hierbei geht es um mehrere hundert Milliarden Euro. Zusätzlich hat die EU ein Programm beschlossen, das die Mitgliedsländer zu Investitionen von insgesamt etwa 800 Milliarden Euro veranlassen soll. Besonders bedeutsam: Investitionen in die Verteidigung werden künftig nicht mehr auf die Schuldenregeln angerechnet.
Börsenpläne profitieren von der Entwicklung
Ein weiterer entscheidender Faktor ist, dass ThyssenKrupp bereits angekündigt hat, die Marinesparte an die Börse bringen zu wollen. Die aktuelle geopolitische Lage und die daraus resultierenden Verteidigungsinvestitionen kommen für dieses Vorhaben zum perfekten Zeitpunkt. Die zukünftige Börsentochter erfährt durch diese historischen Umstände eine außergewöhnliche Aufwertung – eine Situation, die für ein Unternehmen vor einem Börsengang äußerst selten ist.
Technische Analyse unterstützt den Trend
Aus charttechnischer Sicht spricht ebenfalls vieles für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends. Mit einem Abstand von 126,34 % zum 100-Tage-Durchschnitt erscheint die Dynamik kaum zu bremsen. Alle Faktoren deuten darauf hin, dass die 10-Euro-Marke in greifbare Nähe gerückt ist und der positive Trend bei ThyssenKrupp anhalten könnte.
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