Thyssenkrupp Aktie: Kursrutsch und Zweifel am grünen Stahl
Die Thyssenkrupp-Aktie geriet am Dienstag erneut unter Druck und verzeichnete kurz nach Handelsbeginn einen Rückgang von fast vier Prozent. Dieser Abwärtstrend folgt auf den bereits am Vortag erlittenen Verlust von knapp drei Prozent. Der Kursrutsch steht im Zusammenhang mit Spekulationen über eine mögliche Einstellung des „grünen Umbaus“ in der Stahlsparte des Unternehmens. Interne Diskussionen über die Zukunft der geplanten Umstellung auf die Produktion mit grünem Wasserstoff sorgen für Unsicherheit unter Anlegern und belasten den Aktienkurs.
Reaktion der Politik und Marktaussichten
Die nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerin äußerte sich besorgt über die mögliche Abkehr von den Plänen für eine klimafreundlichere Stahlproduktion. Sie betonte, dass bereits zugesagte Fördermittel für den Bau einer Direktreduktionsanlage an Bedingungen geknüpft seien. Analysten geben trotz der aktuellen Turbulenzen ein durchschnittliches Kursziel von 5,08 EUR an, was deutlich über dem aktuellen Niveau liegt. Für das Gesamtjahr 2024 erwarten Experten einen Gewinn von 0,139 EUR je Thyssenkrupp-Aktie.
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