Thyssenkrupp Aktie: Milliardenprojekt für grünen Stahl wackelt

Die Thyssenkrupp AG steht vor einer wegweisenden Entscheidung, die den Aktienkurs des Unternehmens stark beeinflusst. Der Industriekonzern erwägt, sein 3-Milliarden-Euro-Projekt zur Herstellung von grünem Stahl mittels Wasserstoff zu stoppen. Diese Nachricht löste einen deutlichen Kursrückgang aus, wobei die Aktie im XETRA-Handel zeitweise um 2,87 Prozent auf 3,32 Euro fiel. Der Vorstand prüft derzeit verschiedene Szenarien, darunter den Baustopp der geplanten Direktreduktionsanlage, was möglicherweise zur Rückzahlung staatlicher Subventionen in Höhe von etwa einer halben Milliarde Euro führen könnte.

Unsichere Zukunft der Stahlsparte

Die Stahlsparte von Thyssenkrupp, einst das Herzstück des Konzerns, steht vor enormen Herausforderungen. Neben der Prüfung alternativer Ofentypen sucht das Unternehmen nach Lösungen für die anhaltende Konjunkturschwäche und den Druck durch Billigimporte. Die jüngsten Entwicklungen, einschließlich des Rücktritts hochrangiger Führungskräfte und des öffentlichen Disputs zwischen Konzernchef und Stahlvorstand, haben die Unsicherheit weiter verstärkt. Analysten sehen trotz der aktuellen Turbulenzen ein mittleres Kursziel von 5,08 Euro, was auf ein erhebliches Aufwärtspotenzial hindeutet.

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