Thyssenkrupp Aktie: Neue Strategien in Planung
Der Duisburger Konzern erlebt Aufschwung durch europäische Verteidigungspläne und Förderungen im Stahlsektor - Tochtergesellschaft TKMS vor Börsengang 2025.

- Europäische Verteidigungsinitiativen bieten neue Chancen
- EU unterstützt Stahlgeschäft nachhaltig
- Börsengang der Marineeinheit geplant
- Technische Kennzahlen zeigen positive Entwicklung
Die Duisburger ThyssenKrupp verzeichnete zum Ende der vergangenen Woche einen versöhnlichen Verlauf. Trotz leichter Kursverluste von -0,1% bis 0,46% – je nach Handelsplatz – befindet sich die Aktie weiterhin in einem ausgeprägten Aufwärtstrend. Das aktuelle Kursniveau liegt bei etwa 9,50 Euro, wobei der konkrete Börsenplatz hier durchaus relevant ist.
Die Rahmenbedingungen für den Konzern gestalten sich derzeit äußerst positiv. Besonders von den Entwicklungen auf EU-Ebene kann ThyssenKrupp profitieren.
Rückenwind durch europäische Verteidigungspolitik
Die EU strebt ein Verteidigungsbündnis an, das in dieser Form bisher nicht existierte. Obwohl noch keine konkreten Beschlüsse vorliegen, gibt es bereits politische Vorgaben für die Regierungen der Mitgliedsstaaten. Für ThyssenKrupp eröffnet dies vielversprechende Perspektiven, da der Konzern mit Fregatten und U-Booten über Produkte verfügt, die im westlichen Teil Europas kaum ein anderer Hersteller anbieten kann. Vereinfacht ausgedrückt könnte die EU hier erhebliche Mittel bereitstellen.
Unterstützung auch im Stahlsektor
Eine weitere positive Entwicklung zeigt sich im Stahlgeschäft: Der Besuch eines EU-Kommissars unterstrich die Absicht, ThyssenKrupp auch in diesem Bereich weiterhin substanziell zu fördern. Dies stärkt das Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit dieses traditionellen Geschäftsfeldes.
Starker Aufwärtstrend und Börsenpläne
ThyssenKrupp profitiert derzeit von einem enormen Aufwärtstrend. Die steigenden Verteidigungsausgaben wirken sich positiv aus, während gleichzeitig der Stahlsektor durch die EU-Unterstützung Auftrieb erhält. Die Nähe der europäischen Institution zum Unternehmen schafft Vertrauen auf den Märkten.
Besonders vielversprechend erscheint die Perspektive der Tochtergesellschaft TKMS, die voraussichtlich noch 2025 an die Börse gehen wird. ThyssenKrupp plant, mit 51% der Anteile die Kontrolle zu behalten. Mit der aktuellen Intensivierung der Rüstungsdiskussion könnte der Börsengang möglicherweise erfolgreicher ausfallen als ursprünglich angenommen.
Der technische Trend untermauert die positive Einschätzung: Mit einem Vorsprung von mehr als 100% auf die 200-Tage-Linie präsentiert sich der Ausblick für ThyssenKrupp durchaus vielversprechend.
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