ThyssenKrupp-Aktie: Sie kippt!
Der Industriekonzern erleidet einen Rückschlag an der Börse mit einem Minus von über 3,4 Prozent, wobei Bedenken wegen neuer US-Handelspolitik belasten.

- Erhoffte 10-Euro-Marke nicht erreicht
- Handelsspannungen beeinflussen Kursentwicklung
- Trump-Zölle auf Automobilimporte erhöht
- EU-Reaktion belastet Industriewerte
ThyssenKrupp verliert am Donnerstag erheblich an Rückhalt. Die Notierungen sind um mehr als 3,4 % nach unten durchgesteckt worden. Der erwartete oder zumindest erhoffte Ausbruch auf über 10 Euro findet hier nicht statt. Die Aktie bleibt bei rund 9,56 Euro hängen.
Der Titel hatte zwar in den beiden vergangenen Tagen einen Aufwärtslauf gestartet. Nun aber beugt sich der Markt wohl vor den Sorgen bzgl. den Trump-Zöllen und der Reaktion aus der EU.
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Trump agiert, die EU reagiert
Trump hat nun die Autozölle für Importe auf 25 % erhöht (Wirkung ab 3. April). Damit aber ändert sich zunächst für ThyssenKrupp nichts. Aber: Die EU selbst reagiert protektionistisch auf fremde Aktivitäten. So hat die EU-Kommission entschieden, dass die „Wiederausweitung“ von zollfreien Stahl-Importen deutlich begrenzt würde.
Ergo: Stahl aus anderen Ländern wird teurer. Wir sehen hier eine Schutzpolitik zugunsten etwa von ThyssenKrupp. Die Märkte scheinen nicht vollständig begeistert davon zu sein, dass sich ein neuer Handelskrieg anbahnt.
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