Thyssenkrupp Aktie: Wo steckt das Problem?

Die aktuelle Lage bei Thyssenkrupp bleibt weiterhin angespannt, während der Vorstandsvorsitzende Miguel López auf der virtuellen Hauptversammlung um das Vertrauen der Aktionäre warb. Der Industriekonzern verzeichnete im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatzrückgang von sieben Prozent auf 35 Milliarden Euro und einen Verlust von 1,4 Milliarden Euro. Trotz der schwierigen Situation plant das Unternehmen eine Dividende von 15 Cent je Aktie. Die Aktionärsvertreter zeigten sich jedoch unzufrieden mit der Entwicklung und kritisierten den drastischen Kursverfall von 50 Prozent im abgelaufenen Geschäftsjahr. Besonders der geplante Umbau der Stahlsparte sorgt für Diskussionen, bei dem 5.000 Arbeitsplätze gestrichen und weitere 6.000 ausgegliedert werden sollen.

Finanzvorstand verlässt Unternehmen vorzeitig

In einer weiteren bedeutenden Entwicklung wurde nun bestätigt, dass Finanzvorstand Jens Schulte das Unternehmen spätestens Ende Mai verlassen wird. Der erst im Juni 2024 eingetretene CFO wechselt zur Deutschen Börse. Im Rahmen der Aufhebungsvereinbarung wurde festgelegt, dass die noch ausstehenden Antrittsprämien in Höhe von jeweils 600.000 Euro für 2025 und 2026 nicht mehr ausgezahlt werden. Der Aufsichtsrat befindet sich bereits in Gesprächen mit potenziellen Nachfolgekandidaten, wobei ein früherer Wechsel bei zeitnaher Nachfolgeregelung nicht ausgeschlossen wird.

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