ThyssenKrupp: Donnerschlag!

Was für ein Donnerwetter bei ThyssenKrupp. Es „eskaliert“: Vier Aufsichtsräte rund um den früheren Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel sind aus dem Aufsichtsrat zurückgetreten. Die Aktie reagierte bis dato aber erstaunlich gelassen. Am Freitag verlor der Kurs gerade einmal -0,9 %.

ThyssenKrupp: Die Schwäche setzt sich einfach nur fort

Es geht am Ende um die Stahlsparte und wohl auch um die gesamte Stahlbranche. Es geht aber auch um innerbetriebliche Vorgänge. So sind drei Stahlvorstände durch den Vorsitzenden des Mutterkonzerns rausgeworfen worden, wie es lapidar in den Kommentaren heißt. Sigmar Gabriel sprach dabei von einer „beispiellosen öffentlichen Kampagne“, die diese Demontage darstelle.

Der Betriebsratsvorsitzende meldete sich wiederum bezogen auf den Rücktritt aus dem Aufsichtsrat zu Wort: „Ja, ich bin enttäuscht über die aktuelle Situation (…) Die Belegschaft hat Angst um ihre Arbeitsplätze“. Kurz: Chaos pur.

ThyssenKrupp: Ohnehin im Abwärtstrend

Es kann sich ggf. um ein reinigendes Gewitter handeln, aber auch um die Fortsetzung der Abwärtsbewegung. Im Chartbild ist zu sehen, dass die Aktie mit nun -49 % seit 1. Januar am Boden ist. Nur Analysten sind noch nicht ganz so irritiert.

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