Top Performance der Woche: Rheinmetall will Profitabilität bis 2027 deutlich steigern
Liebe Leser, liebe Leserinnen,
in den kommenden drei Jahren will der Düsseldorfer Rüstungskonzern seinen Umsatz in etwa verdoppeln. Im Blick hat das Unternehmen dabei aber nicht nur die Verkäufe, denn auch die Profitabilität soll in den nächsten Jahren deutlich verbessert werden. Angestrebt wird für das Jahr 2027 eine operative Ergebnismarge, die bei rund 18 Prozent liegen soll. Diese Erwartung stellte die scheidende Finanzvorständin, Dagmar Steinert, kürzlich auf dem Capital Markets Day in Rom vor.
Entscheidend für die Investoren und Aktionäre des Unternehmens ist, dass Rheinmetall auch unabhängig von der Frage, ob der Krieg in der Ukraine bald enden wird oder nicht, erwartet, dass das Umsatzwachstum der vergangenen Jahre auch in den kommenden Jahren seine Fortsetzung findet. So rechnet Rheinmetall damit, in drei Jahren einen Konzernerlös von rund 20 Milliarden Euro erzielen zu können. Mit dieser Angabe hat das Unternehmen seine bisherigen mittelfristigen Ziel deutlich angehoben, denn bislang wurde bis zum Jahr 2026 ein Konzernumsatz im Bereich von 13 bis 14 Milliarden Euro in Aussicht gestellt.
Auch bei der operativen Marge war der Rüstungshersteller bisher davon ausgegangen, dass diese lediglich auf 15 Prozent ansteigen werde. Für das laufende Jahr rechnet Rheinmetall aktuell mit einer operativen Marge, die am oberen Ende der Prognosespanne von 14 bis 15 Prozent liegen soll. Beim Umsatz wird wie geplant mit einem Ergebnis von 10 Milliarden Euro gerechnet. Vor dem Hintergrund der schon in diesem Jahr deutlich verbesserten Rendite hatte der Markt erwartet, dass bei den mittelfristigen Renditezielen eine Anpassung vorgenommen wird.
Der steile Anstieg, den die Aktie seit Anfang November vollzieht, hat damit gute Chancen, auch in den nächsten Wochen fortgesetzt zu werden. Wer bereits investiert ist, kann die Aktie weiterlaufen lassen. Anleger, die neu einsteigen oder ihre Position ausbauen möchten, sollten jedoch versuchen, bei dem noch nicht erfolgten Test des Ausbruchsniveaus bei 563,20 Euro von oben zum Zug zu kommen. Als Bereich für Nachkäufe bietet sich daher die Zone zwischen 550 und 570 Euro an. Ihren Stopp hebt das Team des Hypergrowth-Aktien Börsendienstes auf 451 Euro an, denn ein dauerhaftes Unterschreiten des letzten Korrekturtiefs bei 468,30 würde die laufende Bewegung zu einem Fehlausbruch werden lassen und damit ein größeres Korrekturpotential freisetzen.
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