Trade Desk Aktie: Schwere See voraus!
Die Werbesoftware-Firma navigiert durch turbulente Zeiten mit Asien-Fokus, während Rechtsstreitigkeiten und Kurseinbrüche von über 60% seit Jahresbeginn belasten

- Asien-Strategie trotz Gesamtturbulenzen
- Geteilte Meinungen am Optionsmarkt
- Analysten passen Kursziele an
- Sammelklage belastet Investorenstimmung
Bei der Aktie von The Trade Desk zeigt sich ein diffuses Bild. Laufende Geschäftsaktivitäten treffen auf Altlasten und rechtliche Unsicherheiten. Die Aktie kämpft sichtlich.
Geschäftiges Treiben in Asien
Aktuell präsentiert sich The Trade Desk auf dem Global Marketing Summit in Shenzhen. Im Fokus: Präzisionswerbung für den wachstumsstarken asiatisch-pazifischen Markt. Ein Zeichen dafür, dass das operative Geschäft weiterläuft.
Ungewissheit am Optionsmarkt
Doch wie steht es um die Marktstimmung? Am Optionsmarkt sorgten jüngst ungewöhnliche Aktivitäten für Aufsehen. Große Wetten hielten sich die Waage – Bären und Bullen sind sich uneins. Kein Wunder, bei der bisherigen Performance: Seit Jahresanfang ist der Titel um über 60 Prozent eingebrochen.
Analysten reagieren
Auch Analysten reagieren auf die Lage. Keybanc bestätigte zwar Anfang April eine Übergewichten-Einstufung, setzte aber ein konkretes Kursziel. Jefferies behielt seine Kaufempfehlung bei, schraubte das Ziel jedoch bereits Anfang des Monats nach unten.
Dunkle Wolken: Klage und verfehlte Ziele
Zusätzlich sorgt eine laufende Sammelklage für Druck. Gestern wurde an die bald ablaufende Frist für Kläger erinnert. Worum geht es? Um mögliche Falschaussagen zwischen Mai 2024 und Februar 2025.
- Im Fokus: Die Einführung der neuen Kokai-Plattform.
- Hintergrund: Die enttäuschenden Zahlen für das vierte Quartal 2024.
Verantwortlich dafür waren laut Management Probleme bei der Umstellung von Kunden auf Kokai. Bereits im Februar enttäuschte zudem der Ausblick: Das Wachstum im ersten Quartal 2025 sollte sich verlangsamen. Diese Gemengelage belastet die Aktie weiterhin.
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