TUI Aktie: Beachtliche Highlights setzen Akzente
Der Reisekonzern verbessert seine Liquiditätslage durch Aufstockung der revolvierenden Kreditlinie auf 1,9 Milliarden Euro bei gleichzeitiger Bindung an Klimaschutzziele.

- Kreditrahmen um 250 Millionen Euro erhöht
- Nachhaltigkeitsziele durch SBTi bestätigt
- Aktienkurs zeigt positive Wochentendenz
- Analysten sehen weiteres Kurspotenzial
Der Tourismuskonzern TUI hat seine finanzielle Flexibilität durch eine umfassende Refinanzierung gestärkt. Das Unternehmen stockte seine revolvierende Kreditfazilität (RCF) von 1,65 Milliarden Euro auf 1,9 Milliarden Euro auf, wie am 21. März 2025 bekannt gegeben wurde. Die TUI-Aktie schloss den Handelstag am Freitag bei 7,25 Euro, was einer Wochensteigerung von 6,40 Prozent entspricht.
Die neu ausgehandelte Kreditvereinbarung verlängert die Laufzeit bis März 2030 und bleibt an die Erreichung von Nachhaltigkeitszielen gekoppelt. Diese wurden von der Science Based Targets Initiative (SBTi) validiert. Finanzvorstand Mathias Kiep wertete die starke Nachfrage nach dieser Kreditfazilität als deutliches Vertrauenszeichen in die strategische Ausrichtung des Unternehmens.
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Positive Kursentwicklung trotz leichter Tagesschwäche
Obwohl die TUI-Aktie am Freitag einen marginalen Rückgang verzeichnete, hat sich der Kurs seit dem 52-Wochen-Tief von 6,67 Euro Mitte März erheblich erholt und liegt nun 8,73 Prozent darüber. Das 52-Wochen-Hoch von 7,48 Euro vom 19. März 2025 ist nur 3,05 Prozent entfernt. Die starke Wochenperformance von 6,40 Prozent unterstreicht das wiedergewonnene Anlegervertrauen, trotz der vergleichsweise hohen annualisierten Volatilität von 74,24 Prozent über die letzten 30 Tage.
Für das laufende Jahr prognostizieren Analysten einen Gewinn von 1,19 Euro je Aktie. Das durchschnittliche Kursziel liegt mit 9,13 Euro deutlich über dem aktuellen Niveau, was zusätzliches Wachstumspotenzial signalisiert. Die Refinanzierungsmaßnahme und die verlängerte Laufzeit der Kreditfazilität schaffen eine solide Basis für die operative Entwicklung des Tourismuskonzerns in den kommenden Jahren.
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