Uber Aktie: Fahrer erhalten Mindestlohn und Vorteile

Uber Technologies und Lyft haben sich in Massachusetts auf eine Einigung verständigt, um einem langen Rechtsstreit über den Status ihrer Fahrer als unabhängige Auftragnehmer ein Ende zu setzen. Nach intensiven Verhandlungen haben die Unternehmen zugestimmt, einem Stundenmindestlohn und weiteren Sozialleistungen für aktive Fahrtzeit einzuführen sowie Krankenversicherungszuschüsse zu zahlen. Laut der Generalstaatsanwaltschaft werden die Vereinbarungen den Fahrern historisch fällige Rückzahlungen in Höhe von insgesamt 175 Millionen US-Dollar einbringen. Dies ist Teil einer umfassenderen Bemühung, die Beziehung zwischen den Gig-Economy-Unternehmen und ihren Fahrern neu zu formalisieren. Damit distanzieren sich die Unternehmen von einem vorher vorgeschlagenen Referendum, das die Rolle der Fahrer als Unternehmer bestätigen sollte.

Weitere Maßnahmen bieten Sicherheit und Flexibilität

Im Rahmen der Einigung haben die Fahrer nun Anspruch auf eine Reihe von Arbeitsrechten, darunter bezahlte Krankheitstage sowie Arbeitsunfallversicherungen mit einer Deckung von bis zu einer Million US-Dollar für berufsbedingte Verletzungen. Darüber hinaus wird eine neue App-Funktion eingeführt, die den Fahrern ermöglicht, relevante Informationen zu einer Fahrt bereits vor der Annahme besser einzusehen. Berichte über eine massive Unterstützungsumme für Fahrer, die bereit sind, auf ihr Auto zu verzichten, stehen im Einklang mit der Strategie des Unternehmens, nachhaltige Arbeitsmodelle zu schaffen und gleichzeitig den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. In einem anderen Projekt erhalten ausgewählte Pendler in den USA und Kanada Gutschriften für die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln und anderen Transportdienstleistungen, was die Verpflichtung zur Förderung umweltfreundlicher Verkehrsoptionen unterstreicht.

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