UBS Aktie: Neubewertung führt zu Kursrückgang
Die Aktie der Deutschen Telekom gerät unter Druck, nachdem die Schweizer Großbank UBS ihre Einschätzung angepasst hat. Analyst Polo Tang stufte die Telekom-Aktie von „Kaufen“ auf „Neutral“ herab, behielt jedoch das Kursziel von 28 Euro bei. Diese Entscheidung basiert auf dem beachtlichen Kursanstieg der letzten Zeit, der eine Konsolidierungsphase nahelegt. Trotz der Herabstufung betont Tang, dass die T-Aktie weiterhin ein Qualitätswert mit defensiven Eigenschaften und solider Rendite bleibt. Die Neubewertung erfolgt nach einer beeindruckenden Performance: In den vergangenen zwölf Monaten verzeichnete die Aktie einen Wertzuwachs von 30 Prozent, innerhalb von vier Jahren hat sich der Kurs sogar verdoppelt.
Aktienrückkaufprogramm in vollem Gange
Parallel zur Neubewertung durch UBS setzt die Deutsche Telekom ihr Aktienrückkaufprogramm fort. In der ersten Septemberwoche wurden über 1,7 Millionen eigene Aktien zu einem Durchschnittskurs von etwa 26 Euro erworben. Das Gesamtvolumen dieser Maßnahme belief sich auf rund 44,7 Millionen Euro. Dieser Schritt unterstreicht das Vertrauen des Unternehmens in die eigene Kursentwicklung und zielt darauf ab, die Aktionärsrendite weiter zu stärken.
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