UnitedHealth Aktie: Finanzhilfe nach Cyberangriff

UnitedHealth hat durch eine umfängliche finanzielle Unterstützung von über 2 Milliarden Dollar auf eine bedeutende Cyberattacke reagiert, die vor allem kleinere Gesundheitsdienstleister und Apotheken im amerikanischen Gesundheitssystem trifft. Im Zuge dieser Maßnahmen wird die Software für medizinische Abrechnungen wieder verfügbar gemacht und soll innerhalb der nächsten Tage zahlreiche Kunden erreichen. Die Wichtigkeit des Unternehmens betonend, welches etwa 50% der medizinischen Forderungen in den USA für fast 900.000 Ärzte, über 30.000 Apotheken, circa 5.500 Krankenhäuser und an die 600 Labore abwickelt, strebt UnitedHealth eine vollständige Wiederherstellung der Dienste an. Der Konzern hat zudem bestimmte administrative Prozesse vorübergehend ausgesetzt, um betroffene Leistungserbringer zu entlasten und deren Liquidität zu sichern. Diese Entscheidungen wurden im Zuge der Ratifizierung der Bereitstellung von Interimzahlungen durch die US-Regierung getroffen, um diejenigen zu unterstützen, deren Abrechnungsverfahren durch den Cyberangriff beeinträchtigt wurden.

Marktbeobachter warten auf UnitedHealths Finanzergebnisse

Das Unternehmen geht hinsichtlich des Aktienmarktes durch eine Phase der Bewertung, wobei die Aktie hinter dem S&P 500 zurückbleibt. Dennoch wird ein Anstieg des EPS im Vergleich zum Vorjahr und erhöhte Umsatzerwartungen prognostiziert. Trotz dieses Optimismus liegt das Unternehmen derzeit als Zacks Rang #3 (Halten) in der Bewertung. Um den fortlaufenden Herausforderungen des fragmentierten US-Gesundheitssystems und speziell den Folgen des jüngsten Cyberangriffs begegnen zu können, stellt UnitedHealth nicht nur finanzielle Unterstützungsprogramme bereit, sondern auch pädagogische Webinare, um Leistungserbringer über die Anbindung an Abrechnungs- und Zahlungsnetzwerke zu informieren.

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